Es ist das Para Sport-Highlight 2019 in Deutschland: Vom 8. bis 13. Oktober finden die Spiele der jeweils zehn besten Nationen der Damen und Herren bei der Goalball-Europameisterschaft in Rostock statt. Dass die EM ein Highlight wird, dazu sollen auch rund 180 Volunteers beitragen.
Du möchtest Teil einer Sportgroßveranstaltung sein? Die paralympische Sportart Goalball live erleben? Dann bewirb dich jetzt als Volunteer für die Goalball-Europameisterschaften vom 8. bis 13. Oktober 2019 in Rostock. Für die EM werden noch Helferinnen und Helfer für unterschiedliche Einsatzbereiche gesucht. Ob im Bereich Gästeservice, Logistik, Wettkampfstätten, Akkreditierung, Zeremonien und Rahmenprogramm oder Transport – Hilfe wird überall gebraucht. Alle weiteren Informationen sowie die Anmeldung findest du hier.
Es ist das Para Sport-Highlight 2019 in Deutschland: Vom 8. bis 13. Oktober spielen die jeweils zehn besten Nationen der Damen und Herren die Europameister im Goalball in Rostock aus. Eröffnet wird die EM am 8. Oktober mit den beiden Auftaktspielen der deutschen Teams. Goalball ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Das belegt nicht zuletzt die hervorragende Entwicklung der deutschen Nationalmannschaft.
Spannung, Dramatik, Emotionen - der letzte Spieltag der Goalball Bundesliga in Marburg hatte alles zu bieten, was den Sport ausmacht. Nach einem umkämpften Spitzenspiel um die deutsche Meisterschaft jubelte am Ende die SSG Blista Marburg über den Titelgewinn durch ein hauchdünnes 10:9 gegen BFV Ascota Chemnitz. Auf dem dritten Platz landete der BVSV Nürnberg.
Vor den Paralympischen Spielen 2016 musste die deutsche Goalball-Nationalmannschaft lange um das Ticket nach Rio de Janeiro bangen und rutschte erst als letztes Team ins Teilnehmerfeld. Diesmal herrscht frühzeitig Gewissheit. Die Auswahl des Trainerduos Johannes Günther und Stefan Weil war die erste Mannschaft, die sich für die Spiele in Tokio 2020 qualifiziert hat. Der Grund: Deutschland landete bei der WM im schwedischen Malmö sensationell auf Platz zwei. Silber gewonnen, Vize-Weltmeister und das Ticket zu den Paralympics in Japan in der Tasche – die Freude beim deutschen Team ist riesig.
Die Sensation ist perfekt: Die deutschen Goalballer haben es bei der Weltmeisterschaft im schwedischen Malmö ins Finale geschafft und sich damit bereits auch sicher für die Paralympics in Tokio qualifiziert. Im Halbfinale feierte die Mannschaft nach einem lange Zeit spannenden und hochklassigen Match am Ende einen deutlichen 10:5-Sieg gegen Belgien. Das Endspiel findet bereits heute um 18 Uhr statt. Gegner ist mit Brasilien der amtierende Weltmeister, gegen den Deutschland in der Vorrunde nach 3:2-Pausenführung mit 3:6 unterlag.
Gewinner-Selfie der deutschen Goalball-Nationalmannschaft
Nach fünf Siegen aus sechs Spielen steht schon eine Partie vor dem Ende der Vorrunde fest: Die deutsche Goalball-Nationalmannschaft hat bei der WM im schwedischen Malmö die Runde der letzten Acht erreicht. Am Donnerstag geht es zum Abschluss gegen den Iran um Platz zwei in der Gruppe.
2017 jubelten Deutschlands Goalballer überraschend über EM-Silber. Ein historischer Triumph, schließlich war es die erste internationale Medaille eines deutschen Teams seit zehn Jahren und für die Herren sogar der größte Erfolg seit dem WM-Titel 1990. Deutschland hat ein junges Team mit Perspektive – und will den Aufschwung auch bei der Weltmeisterschaft vom 3. bis 9. Juni im schwedischen Malmö fortsetzen.
Die Goalball-Europameisterschaften 2019 werden in Deutschland stattfinden. Rostock hat den Zuschlag erhalten und wird vom 5. bis 14. Oktober 2019 Gastgeber des Turniers sein. Nachdem in München 2009 bereits Europameisterschaften auf deutschem Boden stattgefunden haben werden in der Hansestadt insgesamt 20 Teams an den Start gehen. Und sportlich geht es neben Medaillen vor allem um die Teilnahme an den Paralympics in Tokio 2020.
Pokalserie gestoppt: Beim diesjährigen Goalball Ligapokal in Hamburg ist es dem Team aus Chemnitz gelungen die Siegesserie der Marburger, die in den vergangenen drei Jahren den Titel nach Hessen holten, zu stoppen. Im Finale setzten sich die Chemnitzer in der Verlängerung mit 2:1 durch und sicherten sich den Pokal. Den dritten Platz belegte die SGV Dresden.