Aktuelles aus dem Bereich Leistungssport

Schwarz-weiß-Bild von Ilke Wyludda bei den Paralympics 2012 in London beim Kugelstoßen
Ilke Wyludda bei den Paralympics 2012 © picture alliance

Der Deutsche Behindertensportverband trauert um die ehemalige deutsche Weltklasse-Diskuswerferin Ilke Wyludda. Nach einer Bein-Amputation feierte sie auch im Para Sport Erfolge und gewann unter anderem Bronze im Kugelstoßen bei der Para Leichtathletik-WM 2015. Im Alter von nur 55 Jahren ist Wyludda in Halle (Saale) an den Folgen einer Erkrankung gestorben.

Kathrin Marchand © picture alliance / Team D Paralympics

Gesucht, gefunden – die Gewinnerinnen der Team D Awards zu den Olympischen und Paralympischen Spiele Paris 2024 stehen fest. Mit dem Siegerinnen-Trio aus Tischtennisspielerin Annett Kaufmann (Kategorie „Olympics“), Para Schwimmerin Maike Naomi Schwarz (Kategorie „Paralympics“) und Para Ruderin Kathrin Marchand (Kategorie „Rookie of the Games“) dominieren nicht nur ausschließlich weibliche Vertreterinnen des Team D die Spitzenplätze, sondern auch die paralympischen Sportlerinnen.

Christoph Glötzner auf der Piste in Aktion
Christoph Glötzner © Mika Volkmann / DBS

Wenn am Samstag die deutsche Para Ski alpin-Nationalmannschaft in die neue Saison startet, sind es noch 461 Tage bis zur Paralympics-Eröffnungsfeier am 6. März 2026. Während bei den Winterspielen im italienischen Cortina d’Ampezzo die Weltöffentlichkeit auf den paralympischen Sport schauen wird und alles bestens organisiert sein sollte, ist das, was in der vor-paralympischen Saison passiert, eine „Katastrophe“, wie Bundestrainer Justus Wolf es formuliert.

Frank Rennhack beim Para Eishockey
Frank Rennhack ©Florian Schwarzbach / DBS

Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft blickt auf ein erfolgreiches Wochenende in Wiehl (NRW) zurück. Das Team von Nationaltrainer Andreas Pokorny testete gleich dreimal gegen den Rivalen aus der Slowakei. Nach zwei Siegen und einer Niederlage zeigt sich die deutsche Auswahl zuversichtlich für die WM, die Ende Mai 2025 in den USA stattfinden wird – inklusive der Chance, sich für die Paralympics zu qualifizieren.

Oliver Kremer bei der Abfahrt auf dem Snowboard
Christian Schmiedt © Oliver Kremer / DBS

Am Donnerstag startet das deutsche Para Snowboard-Team im niederländischen Landgraaf in den Wettkampf-Winter. Zwei Athleten und eine Athletin werden am 28. und 29. November 2024 dabei sein, die sich primär für die Weltmeisterschaft im März in Kanada qualifizieren wollen – und schon die Paralympics 2026 in Italien im Kopf haben.

V.l.n.r: Alesia Stepaniuk, Isabell Thal und Irina Frolova © DBS

Para Judoka Isabell Thal hat im kasachischen Astana den ersten Grand-Prix-Sieg ihrer noch jungen Karriere bejubeln dürfen. In ihrer Startklasse bis 52 kg setzte sich die sehbehinderte Sportlerin souverän mit drei Siegen durch und stand schlussendlich ganz oben auf dem Podium.

Kuhli-Lauenstein beim Para Eishockey
Kuhli-Lauenstein ©Florian Schwarzbach / DBS

Im nordrhein-westfälischen Wiehl stehen dieses Wochenende die ersten Testspiele für die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft an. In drei Partien fordern sich das deutsche Team und die Slowakei heraus. Das erste Duell steigt am Freitagabend um 20.15 Uhr in der Eissporthalle Wiehl. Mit dabei ist auch Lokalmatador Jano Bußmann – mit 17 Jahren gleichzeitig der Jüngste im Team.