Aktuelles aus dem Bereich Sportentwicklung

Rollstühle stehen auf einem Basketballplatz.
Rollstuhl als Hilfsmittel © Picture Alliance / DBS

Der DBS ist der Spitzenverband für den Leistungs-, Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport von Menschen mit Behinderung und einer der weltweit größten Sportverbände für Menschen mit Behinderungen. Als solcher setzt er sich auch für eine unbürokratische und transparente Versorgung mit Hilfsmitteln für den Sport ein. Dass es hierbei noch Verbesserungspotenziale gibt, zeigen Benedikt Ewald und Kerstin Aschenbroich in einem Artikel der RP Reha.

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Muffige Sporthallen, alte Menschen, Gymnastikstäbe? Rehasport ist viel mehr als das, bietet Bewegung, Spaß und eine große Vielfalt. Um den Weg in den Rehasport für Teilnehmende und Vereine so leicht wie möglich zu machen, hat der Deutsche Behindertensportverband (DBS) mit www.dein-rehasport.de eine neue Online-Plattform als qualitätsgesicherte Anlaufstelle geschaffen, die umfangreiche Informationen übersichtlich bündelt.

Übungsleiterin mit hebt kleine Hanteln vor einer Sprossenwand
Silke, Übungsleitung Kinder-Herzsport © privat

Silke Guercke hat lange auf diesen 25. November hingearbeitet – und hin gefiebert. „Ein Reha-Herzsportkurs speziell für Kinder und Jugendliche war bereits vor Monaten unser großes Ziel. Dass nun endlich der Startschuss fällt, freut mich wirklich sehr“, sagt die Übungsleiterin und Gesundheitssport-Koordinatorin im ASC Göttingen. 

Die Taucher des 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. im Wasser
Die Taucher beim Projekt Teilhabe VEREINfacht © 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V.

Mitgliederschwund, Kostendruck, Platznot: In Zeiten, in denen viele Sportvereine kämpfen, um sich über Wasser zu halten, taucht ein kleiner Berliner Verein regelmäßig ab für seine Mission, die da lautet: Durch Tauchen die künstlichen Grenzen zwischen Beeinträchtigung und Nichtbeeinträchtigung überwinden helfen. Menschen mit und ohne Behinderung sind hier nicht nur Tauchpartner, sondern unterstützen und vertrauen einander – auf Augenhöhe und mit Verantwortung. Der Weg, wie der 1. Berliner Inklusions-Tauchclub e.V. entstand und seitdem Hürden überwindet, zeigt auf, was Inklusionssport bewegen kann.

© DBS

Teilhabe VEREINfacht – So gelingt der Sport für Alle!“ So lautet der Slogan des Handbuchs Behindertensport, das der Deutsche Behindertensportverband (DBS). Die Intention liegt klar auf der Hand: Mehr Menschen mit Behinderung zum Sporttreiben bewegen sowie Vereine und Übungsleiter*innen ermutigen, mehr wohnortnahe Sportangebote für Menschen mit Behinderung zu schaffen – gerne auch inklusiv, gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung.

Junge mit Prothese spielt Fußball © Christian Christes

Dass regelmäßige Bewegung und Sport essenziell für einen gesunden Lebensstil sind, ist allseits bekannt. Die aktuellen Aktivitätsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation umfassen 150 bis 300 Minuten wöchentliche körperliche Aktivität. Menschen mit chronischer Erkrankung oder Behinderung werden dabei ausdrücklich mit eingeschlossen. Häufig scheitert es jedoch an den fehlenden Hilfsmitteln. Dem möchte der DBS mit zwei medizinischen Stellungnahmen für Ärzte und Betroffene nun entgegenwirken. 

zwei Frauen beim Rehasport mit Gymnastikball
© picture alliance / DBS

Der Brustkrebsmonat Oktober neigt sich dem Ende, doch das Bewusstsein, dass gezielte Sport- und Bewegungsangebote bei Brustkrebs die Lebensqualität verbessern können, bleibt. Damit ganzjährig möglichst vielen Betroffenen in der Nachsorge geholfen werden kann, veröffentlicht der DBS ein Merkblatt  sowie Praxistipps zu dem Thema Brustkrebs.