Aktuelles vom Rollstuhlrugby

Marco Herbst und Moritz Brückner © Nadine Bieneck

In der Rollstuhlrugby-Bundesliga haben sich die Agivia Sharks aus Leipzig und die Donauhaie Illerrieden bis zum letzten Spieltag einen engen Zweikampf um die Deutsche Meisterschaft geliefert. In der Abschlusstabelle hatten die Sachsen schließlich mit einem Punkt hauchdünn die Nase vorne. Die Munich Rugbears, die sich den Titel in den letzten zwei Jahren gesichert hatten, beendeten die Saison in diesem Jahr auf dem dritten Tabellenplatz.

Jens Sauerbier © Nadine Bieneck

Seit 15 Jahren arbeitet Jens Sauerbier hart an dem Traum der Paralympics-Teilnahme – nun geht er endlich in Erfüllung. Die deutsche Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft hat sich seit 2008 das erste Mal wieder für die Paralympischen Spiele qualifiziert. Sauerbiers leidenschaftliche Begeisterung für den Sport ist nicht nur für ihn selbst eine Bereicherung. Der 37-Jährige inspiriert auch andere Menschen mit Behinderung – und das auf vielfältige Art und Weise.

Marco Herbst und Britta Kripke jagen dem Ball hinterher.
Marco Herbst und Britta Kripke © Nadine Bieneck / DBS

Im März ist es der Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft gelungen, sich erstmals seit 2008 wieder für die Paralympics zu qualifizieren. Knapp zwei Monate vor dem Beginn der Spiele in Paris steht nun fest, mit wem es das Team von Cheftrainer Christoph Werner bei seiner Rückkehr auf die paralympische Bühne zu tun bekommt. Mit den USA, Kanada und Japan trifft die deutsche Mannschaft gleich auf drei Hochkaräter.

Podcast-Grafik mit Mascha Mosel und Jens Sauerbier
Jens Sauerbier & Mascha Mosel © Nadine Bieneck / DBS

Rollstuhlrugby ist wie Autoscooter - nur noch besser.” Die beiden Mixed-Nationalspieler Mascha Mosel und Jens Sauerbier brennen für ihren Sport und haben sich erstmals seit 2008 mit der Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft für die Paralympics qualifiziert. Dort will man am liebsten oben mitmischen und hat das Halbfinale als Ziel ausgegeben.

Drei Rollstuhlrugbyspieler*innen kämpfen um den Ball.
Rollstuhlrugby © Moritz Brückner

Die deutsche Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft hat sich erstmals seit 2008 wieder für die Paralympics qualifiziert. Beim Qualifikationsturnier erkämpfte sich das Team den letzten Startplatz für die Sommerspiele in Paris. Doch wie genau funktioniert diese faszinierende Sportart eigentlich? Nationalspieler Moritz Brückner gibt einen Einblick.

 

Jubelfoto der Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft
Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft © DBS

Die deutsche Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft hat beim paralympischen Qualifikationsturnier im neuseeländischen Wellington den letzten Startplatz bei den Sommerspielen in Paris gesichert und darf erstmals seit 2008 wieder an den Paralympics teilnehmen. Im Spiel um Platz drei besiegte das Team von Cheftrainer Christoph Werner Brasilien mit 62:50 und buchte neben Weltmeister Australien und Kanada die Reise in Frankreichs Hauptstadt.

Spielszene beim Rollstuhlrugby: Kampf um den Ball
Rollstuhlrugby © Chérie Harris

Die deutsche Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft ist beim Paralympics-Qualifikationsturnier in Wellington (Neuseeland) vorzeitig ins Halbfinale eingezogen. Dabei legte die Auswahl von Cheftrainer Christoph Werner einen Start nach Maß hin und erkämpfte sich zwei Siege gegen Kolumbien (58:51) und die Schweiz (57:50). Damit hat die Mannschaft zwei Endspiele ums Paris-Ticket - die besten drei Teams qualifizieren sich für die Spiele.