Aktuelles vom Rollstuhlcurling

Christiane Putzich und Burkhard Möller jubeln gemeinsam
Christiane Putzich & Burkhard Möller © DBS

Deutschlands Rollstuhlcurling-Nationalteam hat die Weltmeisterschaften im kanadischen Vancouver auf Platz zehn beendet. Im Mixed-Double-Wettbewerb fehlte in der Gruppenphase ein Sieg zum Einzug in die Entscheidungsspiele. Dabei hat das deutsche Duo fünf Erfolge in acht Spielen gefeiert und sogar den späteren Weltmeister bezwungen.

Das deutsche Rollstuhlcurling-Team auf dem Eis
Rollstuhlcurling-Team © DBS

Deutschlands Rollstuhlcurling-Team startet am Samstag in Vancouver im Mixed-Double-Wettbewerb in die Weltmeisterschaften (4. bis 12. März 2023). Dabei ist vor allem eines sicher: Es wird ein Turnier voller Fragezeichen. Erst zum zweiten Mal findet eine WM im zweiköpfigen Mixed-Double statt, bei der Premiere landete das deutsche Team im vergangenen Jahr auf Platz neun.

Das deutsche Rollstuhlcurling-Nationalteam
Das deutsche Rollstuhlcurling-Nationalteam © WCF

Bei der B-WM im finnischen Lohja hat das deutsche Rollstuhlcurling-Nationalteam die Bronzemedaille gewonnen und den Aufstieg geschafft. Somit kann das Team von Cheftrainer Helmar Erlewein im nächsten Jahr bei der A-WM antreten und die ersten wichtigen Qualifikationspunkte für die Paralympischen Winterspiele 2026 in Italien sammeln.

Heike Melchior & Christiane Putzich
Heike Melchior & Christiane Putzich © Ralf Kuckuck / DBS

Die deutsche Rollstuhlcurling-Nationalmannschaft hat ein klares Ziel: den Aufstieg in die A-Gruppe und somit die Chance auf eine Qualifikation für die Paralympischen Winterspiele 2026 in Italien. Die Rollstuhlcurling B-WM findet vom 5. bis 10. November im finnischen Lohja statt. Insgesamt zwölf Mannschaften kämpfen um den Aufstieg und gute Platzierungen. Das vierköpfige Nationalteam von Cheftrainer Helmar Erlewein hat sich möglichst effektiv vorbereitet, jetzt heißt es, die Top-Leistung aufs Eis zu bringen.

Christiane Putzich
Christiane Putzich © Ralf Kuckuck / DBS

Das deutsche Team um Christiane Putzich und Burkhard Möller ist bei der Premieren-WM im Mixed Double in Lohja (Finnland) in der Vorrunde ausgeschieden und hat den 9. Platz erreicht – ein einziger Stein entschied schlussendlich über das Ausscheiden vor den Finalspielen. Rollstuhlcurling-Cheftrainer Helmar Erlewein zeigt sich trotzdem zufrieden.

Rollstuhlcurling: Christiane Putzich
Christiane Putzich © Ralf Kuckuck / DBS-Akademie

Am 30. April startet die erste Mixed Double-Weltmeisterschaft im Rollstuhlcurling in Lohja (Finnland). Cheftrainer Helmar Erlewein erwartet einen offenen Kampf um den Titel – und formuliert klare Ziele für das deutsche Team.

Die Rollstuhlcurler Burkhard Möller und Wolf Meißner klatschen sich ab
Burkhard Möller und Wolf Meißner © Jiri Snitil

„Sport kann manchmal grausam sein“, seufzte Deutschlands Rollstuhlcurling-Cheftrainer Helmar Erlewein. Bis zum entscheidenden Tag war seine Mannschaft bei der B-WM im finnischen Lohja erfolgreich unterwegs, erreichte nach der Gruppenphase das Halbfinale und hatte dadurch zwei Chancen auf einen der drei Aufstiegsplätze. Doch nach zwei knappen Niederlagen stand unterm Strich: Aufstieg verpasst, Paralympics-Traum geplatzt.