Aktuelles vom Para Eishockey

Willi Struwe auf dem Schlitten

Willi Struwe ist einer von zwei deutschen Lokführern mit einer Prothese - und passionierter Spieler beim Para-Eishockeyclub Berlin. Nach dem Paralympics-Qualifikationsturnier in Berlin bewertet er das Abschneiden der deutschen Para Eishockey-Nationalmannschaft und berichtet, wie er den Sport für sich entdeckt hat.


© Joachim Sielski / DBS

Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft hat die Qualifikation für die Paralympics 2022 in Peking verpasst. Gegen die Slowakei verlor das Team von Cheftrainer Andreas Pokorny 2:4. Die Ausgangslage war simpel: Der Gewinner des letzten Spiels beim Qualifikationsturnier in Berlin zwischen der deutschen Mannschaft und der Slowakei würde das zweite Ticket neben Italien lösen.

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Das deutsche Para Eishockey-Team hat beim Paralympics-Qualifikationsturnier in Berlin das angepeilte Endspiel um das letzte Ticket für die Winterspiele in Peking erreicht und mit einem 4:1 gegen „Albtraum-Gegner“ Schweden Selbstbewusstsein getankt. Gegen die Slowakei ist die Ausgangslage am Mittwochabend einfach: Das Sieger-Team fliegt im März zu den Paralympics.

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Erst pure Dominanz, am Ende ein Zittersieg: Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft hat sich beim 2:1 gegen die defensivstarken Japaner schwer getan, darf aber weiter von einer erfolgreichen Paralympics-Qualifikation träumen. Die Tore erzielten zwei Akteure, die beim Auftaktspiel noch fehlten. Nach dem spielfreien Montag erwartet das deutsche Team am Dienstag Schweden.

Zwei Spieler der deutschen Para Eishockey-Nationalmannschaft jubeln gemeinsam
Para Eishockey © Joachim Sielski / DBS

Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft hat beim Qualifikationsturnier in Berlin den Favoriten aus Norwegen mit 6:2 besiegt und nach der bitteren Auftaktniederlage gegen Italien den Traum von den ersten Paralympics seit 2006 am Leben gehalten. „Es war, wie ich es mir vorgestellt habe: Wir waren komplett und haben gezeigt, dass die Mannschaft intakt ist“, sagte ein zufriedener Andreas Pokorny.

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Die deutsche Para Eishockey-Nationalmannschaft kämpft beim Paralympics-Qualifikationsturnier ohne zwei Schlüsselspieler aufopferungsvoll, muss beim 1:4 gegen harte und clevere Italiener am Ende aber die erste Niederlage hinnehmen. Die Hiobsbotschaft bekam Cheftrainer Andreas Pokorny schon vor dem Auftaktmatch: zwei Schlüsselspieler fehlten coronabedingt

Willi Struwe © privat

Willi Struwe ist einer von zwei deutschen Lokführern mit einer Prothese - und passionierter Spieler beim Para-Eishockeyclub Berlin. Vor dem Paralympics-Qualifikationsturnier in Berlin schätzt er die Chancen der deutschen Nationalmannschaft ein und erklärt, was für ihn die Faszination am Para Eishockey ausmacht.