Ehrenamtliches Engagement als Ärzt*in - Sie werden gebraucht!

Die medizinische Betreuung der Rehabilitationssportgruppen sowie die ärztliche Überwachung im Herzsport sind ein wesentliches Qualitätskriterium des anerkannten Rehabilitationssports. Von einer ehrenamtlichen bis hin zu honorierten Tätigkeit: Um ein bundesweit flächendeckendes Angebot sicherstellen zu können, sind Leistungserbringer auf das Engagement von Ärzt*innen angewiesen.

Wenn Sie interessiert sind, Rehabilitationssportangebote medizinisch zu betreuen, wenden Sie sich gern an uns oder direkt an den jeweiligen DBS-Landesverband. Der Rehabilitationssportverein in Ihrer Nähe freut sich auf Sie!

Ihre Aufgaben

Mit der Übernahme ihrer Tätigkeit erklären sie sich grundsätzlich bereit, den Übungsleiter*innen und den von ihnen betreuten Rehabilitationssportgruppen beratend zur Seite zu stehen und Auskunft  über Krankheitsbilder und gegebenenfalls die Belastbarkeit der Teilnehmer*innen zu geben.

Besonderheiten Herzsportgruppen

Herzsportgruppe in Aktion
© picture alliance / DBS

Beim Rehabilitationssport in Herzgruppen ist grundsätzlich die ständige, persönliche Anwesenheit eines*einer betreuenden Ärzt*in während der Übungsveranstaltung erforderlich. Ihre Aufgabe ist es,

  • auf Grundlage aktueller Untersuchungsbefunde die auf die Einschränkungen sowie auf den Allgemeinzustand der Teilnehmer*innen abgestimmte Übungen festzulegen,
  • zu Beginn jeder Übungsveranstaltung die Belastbarkeit durch Befragung festzustellen und in der Trainingsgestaltung zu berücksichtigen,
  • während der Übungen die Teilnehmer*innen zu überwachen,
  • die Teilnehmer*innen zu beraten.

Abweichend von Ziffer 11.2 kann der Rehabilitationssport in Herzgruppen ohne die ständige ärztliche Anwesenheit des/der Herzgruppenarzt/-ärztin in Abstimmung mit der Übungsleitung sowie nach Bedarf der Teilnehmenden durchgeführt werden. Mindestens alle sechs Wochen hat der/die Herzgruppenarzt/-ärztin die Herzgruppe persönlich zu visitieren.