Ein Kameramann des Bayrischen Rundfunks und Bundestrainer Ralf Rombach
Im Fokus: Bundestrainer Ralf Rombach und die nordische Ski-WM © Ralf Kuckuck / DBS

Bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Finsterau waren Deutschlands Athletinnen und Athleten so erfolgreich wie noch nie - und auch die Berichterstattung im Fernsehen war ein großer Erfolg. Die Beiträge in der ARD und im ZDF hatten zusammengefasst über 20 Millionen Zuschauer verfolgt. Den besten Wert hatte, eingebettet ins Wintersportprogramm, der Abschlussbericht in der ARD am letzten WM-Tag mit der Traumquote von 3,84 Millionen Zuschauern. Das entsprach einem Marktanteil von fast 20 Prozent. So fieberten zahlreiche Zuschauer am TV mit - und freuten sich mit den Athletinnen und Athleten über die insgesamt 14 Medaillen.

Andrea Eskau im ZDF-Interview
Andrea Eskau im ZDF-Interview © Ben Schieler / DBS

Nicht nur sportlich war es ein Auftakt nach Maß bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Finsterau: Über fünf Millionen TV-Zuschauer haben die Erfolge der deutschen Biathleten und Langläufer an den Bildschirmen verfolgt. Das ZDF hat im Rahmen seiner Wintersportberichterstattung am Samstag und Sonntag zweimal von der WM berichtet. Den Beitrag über den Medaillenregen und den WM-Titel von Martin Fleig am ersten Tag sahen 2,82 Millionen Zuschauer (Marktanteil 15,9 Prozent), den Beitrag über die Silbermedaille von Andrea Eskau an Tag zwei 2,28 Millionen (11,2 Prozent). Die Wettkämpfe in Finsterau gehen noch bis zum 19. Februar.

Felix Streng und Johannes Floors im Interview
Felix Streng und Johannes Floors im Interview © Binh Truong/DBS

Zahlreiche sportliche Höhepunkte von Athletinnen und Athleten mit Behinderung bietet das Jahr 2017. Alleine in den paralympischen Disziplinen stehen über 20 Welt- und Europameisterschaften auf dem Programm. Für Ski nordisch und Leichtathletik läuft die Akkreditierung bereits.

Anna Schaffelhuber im Interview
Das Akkreditierungsverfahren für die Paralympics 2018 startet © Allianz, Ralf Kuckuck

Am 9. März 2018 werden die 12. Paralympischen Winterspiele (9. bis 18. März 2018) in PyeongChang eröffnet. Bei den Spielen in Südkorea werden rund 670 Athletinnen und Athleten aus etwa 45 Nationen in sechs Sportarten und 80 Medaillenentscheidungen an den Start gehen. Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) erwartet rund 700 Medienvertreter. Um aus Südkorea berichten zu können, ist eine Akkreditierung notwendig.

Logo des Deutschen Olympischen Sportbundes

Der Fair-Play-Preis wird jedes Jahr vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und vom Verband Deutscher Sportjournalisten (VDS) vergeben. Er ehrt Gesten des Fair-Play, sowie Engagement und Hilfsbereitschaft in Vereinen vor Ort. In den Kategorien "Sportler" und "Sonderpreis" werden die Preisträger von einer Fachjury bestimmt - Nominierungen kann jeder sportbegeisterte online bis zum 31. Dezember 2016 einreichen! Den Nominierungen sind keine Grenzen gesetzt - ob Paralympischer Sportler oder Olympionike, ob Nationalspieler der DFB-Elf oder Kreisliga-Kicker, jeder der sich für fairen Sport einsetzt, kann der Fachjury vorgeschlagen werden. Mit der Vergabe des Preises wollen der DOSB und der VDS die Sportlerinnen und Sportler nicht nur ehren. Der Preis soll die Athleten auch ermutigen, sich weiterhin für ein faires Miteinander einzusetzen.

Athlet beim Ski-Langlauf Sprint
Weniger als 100 Tage bis Finsterau © Allianz, Ralf Kuckuck

Weniger als 100 Tage bis zur Para Nordischen Ski Weltmeisterschaft in Finsterau im Bayrischen Wald: Rund 135 Athleten aus 25 Ländern werden vom 10. bis zum 19. Februar 2017 gegeneinander antreten. Für sie ist es die Generalprobe - der letzte große Wettkampf auf dem Weg zu den Paralympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang. Interessierte Medienvertreter können sich ab sofort akkreditieren. 

Monoskifahrerin Anna Schaffelhuber fährt auf der Piste um die Tore.
Anna Schaffelhuber © Marcus Hartmann, www.photo-hartmann.de

Vom 22. bis 31. Januar 2017 steigen im italienischen Tarvisio die Weltmeisterschaften Ski alpin. Rund 140 Athletinnen und Athleten aus 30 Ländern kämpfen dann gut 13 Monate vor den Paralympics in PyeongChang 2018 um Edelmetall. Interessierte Medienvertreter können sich ab sofort für die WM akkreditieren.