Aktuelles vom Para Schwimmen
Ein Weltrekord, viele Bestzeiten und WM-Normen
Bei der zweiten Station der World Series im Para Schwimmen haben die deutschen Athletinnen und Athleten in Sheffield (England) für einen Weltrekord sowie viele persönliche Bestzeiten und WM-Normen gesorgt. Für die neue weltweite Bestmarke sorgte Josia Topf über die nicht-paralympische Strecke 50 Meter Schmetterling in der Startklasse S3.
„Wir freuen uns sehr über die gezeigten Leistungen, insbesondere die zahlreichen Bestzeiten und WM-Normen. Sheffield war eine gute Station für uns, doch jetzt gilt es, weiterhin konsequent und akribisch zu trainieren, damit wir bei den internationalen deutschen Meisterschaften im Mai in Berlin noch schneller sind“, betont Bundestrainerin Ute Schinkitz. Die Wettkämpfe in der deutschen Hauptstadt vom 11. bis 14. Mai sind gleichzeitig die letzte Qualifikationsmöglichkeit für die Weltmeisterschaften, die ab dem 31. Juli in Manchester stattfinden.
Verena Schott gelangen in Sheffield gleich vier WM-Normen über 200 Meter Lagen, 100 Meter Rücken, 50 Meter Schmetterling und 400 Meter Freistil, ebenso erreichte Josia Topf zwei WM-Normen über 50 Meter Rücken und 50 Meter Freistil. Die B-Norm für Junioren erfüllten Mira Jeanne Maack (100 Meter Rücken), Philip Hebmüller (100 Meter Brust), Justin Kaps und Neele Labudda (beide 400 Meter Freistil). Zudem gab es neben dem Weltrekord von Josia Topf neun weitere persönliche Bestzeiten: Katherina Rösler (50 Meter Freistil, 50 Meter Schmetterling), Philip Hebmüller (100 Meter Brust, 100 Meter Rücken, 100 Meter Schmetterling, 200 Meter Lagen) und Julian Füllgraf (200 Meter Lagen, 100 Meter Rücken) und Mira Jeanne Maack (100 Meter Rücken).