Aktuelles von Tokio 2020
Daumen drücken vor dem Fernseher statt in Tokio
Aufgrund der starken Einschränkungen durch die Corona-Pandemie muss Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier auf eine Reise zu den Paralympischen Spielen nach Tokio verzichten. Steinmeier hätte als großer Fan des paralympischen Sports gerne vor Ort mitgefiebert, wird die Spiele dafür jedoch aus der Heimat verfolgen.
Hauptgrund für die Absage der eigentlich für das vergangene Jahr geplanten Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender nach Tokio sind die stark eingeschränkten Begegnungsmöglichkeiten und die strengen Vorgaben durch die Corona-Pandemie. „Der Bundespräsident bedauert diese Entscheidung außerordentlich. Er wird die Spiele jedoch vor dem Bildschirm verfolgen und aus der Ferne die Daumen drücken“, berichtet DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher von einem gemeinsamen Telefonat. Auf diesem Wege möchte Beucher auch alle Athletinnen und Athleten herzlich grüßen und die besten Wünsche des Bundespräsidenten für die weitere Vorbereitung und die Spiele übermitteln.
In Zukunft werden Steinmeier und seine Frau das Team Deutschland Paralympics hoffentlich auch wieder aus nächster Nähe unterstützen können - so wie vor gut drei Jahren bei der Verabschiedung der Athletinnen und Athleten am Frankfurter Flughafen vor dem Abflug zu den Winterspielen in PyeongChang 2018. „Daran erinnert sich der Bundespräsident gerne und lebhaft zurück“, betont Beucher.