Aktuelles aus dem Bereich Sportentwicklung
R(h)ein Inklusiv mit 22 Staffeln beim Köln Marathon
Unterstützt von vielen Prominenten werden am 7. Oktober 88 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung gemeinsam die 42,195 Kilometer des RheinEnergie Marathon in Köln laufen. Die inklusiven Staffeln sind Teil von „R(h)ein Inklusiv“, einem Projekt der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), Spitzenverband von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie der Deutschen Sporthochschule Köln.
Bereits zum dritten Mal in Folge gehen die R(h)ein Inklusiv- Staffeln auf die Kölner Marathon Strecke. Die 88 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 22 Staffeln sind bunt gemischt: Studentinnen und Studenten von Professor
Thomas Abel, Lehrstuhlinhaber Paralympischer Sport an der Sporthochschule Köln, laufbegeisterte Menschen aus dem Rheinland und aus Berlin, paralympische Spitzensportler wie Kirsten Bruhn, Hans-Peter Durst, Henry Wanyoike aus Kenia und Adriele Da Silva aus Brasilien sowie prominente Unterstützung wie die RTLModeratorin Katja Burkard, NRW Staatssekretärin Serap Güler und die Kölner Bürgermeister Andreas Wolter und Elfi Scho-Antwerpes werden dabei sein.
Auf einer Live-Bühne der Rheinischen Musikschule Köln am Kölnisch Quartier (ehemals Barthonia Forum) in Köln-Ehrenfeld werden unter anderem Björn Heuser, Lendgold mit den Lucky Kids sowie Kozmic Blue allen Läufern und Läuferinnen sowie dem Publikum kräftig einheizen.
Die Rheinische Musikschule Köln unterstützt R(h)ein Inklusiv in diesem Jahr unter anderem mit dem den Song „Believe in me“, der inzwischen über 100.000 Aufrufe auf YouTube und Facebook hat. Martin Doepke, Kölner Komponist und seit 25 Jahren Dozent der Musikschule, schrieb die Musik und Christoph „Picco“ Fröhlich den Text mit der passenden Botschaft „Zeig dir selbst und allen, was in dir steckt“. Kölner Musikgrößen wie Henning Krautmacher, Andrea Schönenborn und Micky Brühl und viele andere haben den Song Ende Mai in den legendären Dierks Studios in Stommeln bei Köln aufgenommen.
„Wir wollen unseren Staffelteilnehmerinnen und –teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis schaffen und dem Publikum vermitteln, wie viel Spaß gemeinsamer Sport von Menschen mit und ohne Behinderung machen kann. Und dazu brauchen wir natürlich lautstarke Unterstützung durch die Zuschauerinnen und Zuschauer an der Strecke“, sagt Gregor Doepke, einer der Initiatoren von R(h)ein Inklusiv.
Mit R(h)ein Inklusiv wollen die Initiatoren Inklusion in einem sportlich-emotionalen Umfeld erlebbar machen und noch mehr Menschen für dieses Thema sensibilisieren. Auch im kommenden Jahr wird R(h)ein Inklusiv wieder beim RheinEnergie Marathon in Köln an den Start gehen. Interessierte Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung dürfen sich gerne jetzt schon unter info@rheininklusiv.de melden.
Quelle:
Jan Timo Herschbach | Natascha Rosenbaum
rosenbaum nagy management & marketing GmbH