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Björn Behnke und Sebastian Dietz treffen den Papst

Papst Franziskus mit Björn Behnke und Dennis Zittlau
Papst Franziskus mit Björn Behnke und Dennis Zittlau © privat

Von Flensburg bis nach Rom: Nach rund 2700 Kilometern hat die Tour „Inklusion braucht Aktion“ ihr Ziel – den Petersplatz in Italiens Hauptstadt und Papst Franziskus – endlich erreicht. Dort hielt der Papst eine Sonderaudienz und segnete die Inklusionsfackel nach der weiten Reise. Neben dem Projektleiter der Health Media g.e.V. Karl Grandt nahmen unter anderem auch unsere Behindertensportler Björn Behnke (Monoski) und Sebastian Dietz (Diskus) an der besonderen Begegnung teil.

Nicht nur für Björn Behnke war diese Inklusionstour ein großes Ereignis: „Als Resümee bleiben mir diese Tage in Rom als eines der größten und herausragendsten Ereignisse in meinem Leben in Erinnerung.“ Der Behindertensportler des Jahres 2015 aus Niedersachsen hat bei der Ankunft am Petersplatz einen lockeren und zugänglichen Papst erlebt, der ihn segnete und anschließend sogar zu einem Selfie mit den Sportlern bereit war. Außerdem führte der alpine Skifahrer ein Gespräch mit einem Bischof des Papstes über seinen Sport und sein persönliches Ziel, die Teilnahme an den Paralympischen Spielen 2018 in Südkorea. Auch Sebastian Dietz zeigte sich beeindruckt von der Begegnung mit dem „Heiligen Vater“ – und hatte sogar seine Goldmedaille im Gepäck, die er bei den Paralympics in London 2012 mit dem Diskus gewonnen hatte.

Doch diese Inklusionsreise, die auch der Deutsche Behindertensportverband unterstützte, wird nicht die letzte sein. 2016 wird die symbolische Inklusionsfackel eine viel größere Reise antreten, bei der diese erneut in einer Sonderaudienz von Papst Franziskus gesegnet wird. Die Tour wird von Sibirien aus über das Nordkap, Flensburg, Madrid, Casablanca bis nach Rio de Janeiro in Brasilien zu den Paralympischen Sommerspielen führen.