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04.09.2024

Weitsprung-Weltrekordhalter Markus Rehm fliegt zum 16. Gold

Markus Rehm. © Tom Weller / DBS
Markus Rehm springt zu Paralympics-Gold. © Tom Weller / DBS

Weitsprung-Dominator Markus Rehm hat bei seinen vierten Paralympics mit 8,13 Metern die vierte Goldmedaille gefeiert, sein Leverkusener Teamkollege Noah Bodelier kam auf Platz sechs. Katrin Müller-Rottgardt und Guide Noel Fiener buchten das Halbfinal-Ticket mit der drittschnellsten Zeit, Marcel Böttger und Alexander Kosenkow schieden als Gesamt-Siebte im Halbfinale aus. Am Vormittag war Nicole Nicoleitzik über 100 Meter als Neunte ebenso am Finale vorbeigeschrammt wie Laura Burbulla am Abend. Paralympics-Debütantin Kim Vaske kam auf Platz 15 im Kugelstoßen.

Seit seinem WM-Sieg 2011 hat Markus Rehm bei paralympischen Weitsprung-Wettkämpfen immer gewonnen - und auch in Paris sollte sich daran nichts ändern. Doch mit dem US-Amerikaner Derek Loccident, der schon 8,13 Meter gesprungen war in diesem Jahr, und Jarryd Wallace, der ebenfalls schon 7,95 Meter sprang und das Acht-Meter-Potenzial in sich trägt, ist die Konkurrenz stärker geworden. Zudem hatte Rehm nicht sein einfachstes Jahr, wenngleich er dennoch in der Saison bereits auf starke 8,44 Meter kam.

Im Stade de France war alles bereit. Im ersten Versuch verschenkte Rehm mit 7,83 Metern noch viel vor dem Brett, im zweiten näherte er sich dem Absprungbalken mit 8,04 Metern an, im vierten Sprung kam er auf die identische Weite, bevor er sich im fünften Versuch auf 8,13 Meter verbesserte. Diese Weite sollten für den Sieg reichen, weil Loccident bei 7,79 Metern blieb. Bronze ging an Jarryd Wallace mit 7,49 Metern.

Markus Rehm. © Tom Weller / DBS
Markus Rehm springt zum Paralympics-Sieg. © Tom Weller / DBS

"Alle haben zunächst schwer reingefunden. Die Sprünge haben bei allen nicht so richtig gezündet. Trotzdem war es super. Gold ist Gold, das ist alles, was zählt. Das vierte Mal klingt unfassbar. So viele Jahre vorne und ungeschlagen zu sein, ist eine Riesenehre – einfach schön", sagte Rehm nach seinen sechs Sprüngen. "Es war schwer. Ich wusste, dass die Jungs richtig weit springen können. Ich wusste, wenn Derek einen trifft, muss ich mich warm anziehen. Deshalb wusste ich, dass die 8,04 Meter nicht genug sind. Aber ich war ready. Man muss dann locker bleiben."

Und weiter: "Es tut ganz gut, wenn man einen Wettkampf hat und nicht alleine für sich springt, sondern ein bisschen Druck bekommt. Ich finde es ein bisschen entspannter, wenn es langweiliger ist und ich vorne wegspringe. Aber für den Sport ist es ganz gut, wenn die anderen näherkommen. Das ist das, was ich all die Jahre haben wollte. Jetzt habe ich es und darf mich nicht beschweren. Jetzt muss ich damit arbeiten und das werde ich auch tun." Er wisse, dass deutlich mehr gehe. "An der Bahn lag es nicht. Ich hatte Spaß, das Publikum war großartig. Eigentlich hat alles gestimmt, aber der Rhythmus irgendwie nicht. Dazu gehören verschiedene Faktoren. Die Weite war leider nicht so optimal."

Noah Bodelier wurde mit 6,98 Metern Sechster, im letzten Sprung steigerte er sich nochmals um drei Zentimeter: „Es war mega. Der Boden ist schnell, aber beim Absprung war es heute nicht so leicht“, sagte der 20-Jährige: „Er hat nicht so reagiert, wie man das gewöhnt ist. Alle hatten Schwierigkeiten damit. Man könnte sagen, ich hätte Dritter werden können, aber es war dann eigentlich alles richtig so von den Leistungen her. Ich habe viel gelernt. Mit so vielen Menschen zu springen, das passiert selten und ist was Tolles. Als ich angefangen habe, war das nie das Ziel, dass so viele Leute zugucken. Das Ziel war eher, einfach Sport zu machen.“

Sprint-Duos im Halbfinale

Katrin Müller-Rottgardt und Noel Fiener gewannen in 12,32 Sekunden ihren Vorlauf, liefen damit zur drittschnellsten Vorlaufzeit und legten eine gute Basis für das Halbfinale am Donnerstagvormittag. "Das große Q war der entscheidende Punkt, wir sind sicher weiter im Halbfinale und dann werden wir morgen angreifen", sagte die Athletin vom TV Wattenscheid: "Der Finaleinzug ist das Ziel und dann ist alles drin."

Marcel Böttger und Guide Alexander Kosenkow von der DJK BW Annen sprinteten am Vormittag mit der fünftschnellsten Zeit von 11,34 Sekunden ins Halbfinale, in dem sie am Abend in 11,36 Sekunden als Gesamt-Siebte das Finale der besten Vier verpassten. "Es war einfach nicht das, was wir können, wir haben es nicht auf die Bahn bekommen, es waren keine perfekten Läufe", sagte der 31-Jährige: "Zur Zeit fällt mein Fazit nicht so gut aus, aber wenn du mich in zwei Tagen noch mal fragst, sieht es vielleicht anders aus."

Nicoleitzik wird Neunte, Kim Vaske landet auf Platz 15

Nicole Nicoleitzik verpasste nach Rang acht über 200 Meter das Finale über 100 Meter in 14,95 Sekunden als Neunte knapp. "Ich hätte es mir besser erwünscht, aber wer mich kennt, weiß, dass ich über die 200 Meter stärker bin, wenn ich nicht den Start verpatze", sagte die 29-Jährige vom TV Püttlingen: "Mein Fazit ist gut: Zwei Mal Saisonbestzeit, das Jahr war nicht einfach. Ich habe noch ein paar Baustellen vor mir, ich kann ganz zufrieden sein."

Auch Laura Burbulla vom VfL Wolfsburg verpasste das Finale über 100 Meter in der Klasse T37. In Saisonbestzeit von 15,33 Sekunden lief die 19-Jährige auf Gesamtplatz zehn. Im Weitsprung war die Paralympics-Debütantin zwei Tage zuvor Siebte geworden. "Es ist traurig, dass ich nicht weitergekommen bin. Aber ich habe das Beste gezeigt, was dieses Jahr ging, deshalb bin ich stolz auf mich. Ich bin Anfang Juni in Nottwil gestürzt, das hat auch Spuren hinterlassen und das habe ich heute überwunden. Die Erfahrung Paralympics ist unglaublich."

Die 19 Jahre junge Paralympics-Debütantin Kim Vaske kam wie über 100 Meter am Vortag auch im Kugelstoßen auf Platz 15. Mit 9,04 Metern verpasste sie ihre Saisonbestweite von 10,66 Metern deutlich und musste schon nach drei Versuchen ihre Tasche packen. "Das war die ganze Saison über meine beste Disziplin", sagte die vielseitige Athletin vom TSV Bayer 04 Leverkusen, die auch schon im Weitsprung und in den Sprint-Disziplinen bei der WM 2023 startete: "Heute hat es leider nicht geklappt. Das Ziel für dieses Jahr war dabei zu sein. Das habe ich geschafft. Alles, was noch gekommen wäre, wäre die Kirsche auf der Sahnetorte gewesen. Ich habe jetzt für die nächsten Jahre mit dem Kugelstoßen auf so einer großen Bühne noch eine Rechnung offen."

Mehrere Final-Chancen am Donnerstag

Neben dem ersten Paralympics-Gold in Paris durch Markus Rehm hat das deutsche Para Leichtathletik-Team zudem eine Silbermedaille von Kugelstoßer Niko Kappel sowie Bronze für Felix Streng über 100 und Irmgard Bensusan über 200 Meter auf dem Konto.

Am Donnerstagvormittag bekommt Rehm um 10.52 Uhr seine Medaille überreicht. Zudem springen Nele Moos und Friederike Brose im Weitsprung-Finale der Klasse T38, Max Marzillier läuft an seinem 23. Geburtstag im Finale über 400 Meter und Lisa Martin Wagner gibt im Kugelstoßen ihr Paralympics-Debüt. Für Katrin Müller-Rottgardt mit Guide Noel Fiener stünde nach einem erfolgreichen Halbfinale am Vormittag das 100-Meter-Finale an, für die 200-Meter-Bronzemedaillengewinnerin Irmgard Bensusan steigt am Abend der Vorlauf über 100 Meter.

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