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27.08.2024

Paralympics: Para Radsport-Team kämpft auf Bahn und Straße um Medaillen

Radsportler Thomas Ulbricht und Pilot Robert Förstemann auf der Bahn
Thomas Ulbricht und Pilot Robert Förstemann © Oliver Kremer / sports.pixolli.com

Neun Athletinnen und Athleten und ein Tandem-Pilot bilden die Para Radsport-Nationalmannschaft bei den Paralympics 2024 in Paris. Die Bahnwettbewerbe laufen vom 29. August bis 1. September, auf der Straße wird der Medaillenkampf am 4. September eröffnet.

Gleich zum Auftakt im Pariser Saint-Quentin-en-Yvelines Velodrome gilt ein deutsches Duo als Medaillenhoffnung: Thomas Ulbricht startet gemeinsam mit Olympia-Bronzemedaillengewinner Robert Förstemann als Pilot auf dem Tandem. Das Duo gewann zuletzt bei drei Weltmeisterschaften in Folge eine Medaille in einer paralympischen Disziplin. Förstemann sagte nach WM-Bronze 2024 in Rio im Zeitfahren über 1000 Meter: „Das Ziel ist es, eine Medaille in Paris zu holen.“ Dass beide die dafür nötige Kraft in den Beinen haben, steht außer Frage. Der Berliner Pierre Senska dürfte ebenfalls mit Selbstbewusstsein in die Bahn-Wettbewerbe über 3000 Meter gehen. Von der Bahn-WM kehrte er mit zwei Medaillen zurück: Im Scratch-Rennen der Klasse C1 sicherte er sich Bronze. Im Ausscheidungsfahren gewann er Silber. Zudem ist die 29-jährige Maike Hausberger erstmals für Bahn-Wettbewerbe bei Paralympics nominiert.

Markus Wähner, Disziplintrainer Bahn, ist mit Blick auf die Form und Chancen der deutschen Starterinnen und Starter bester Dinge: „Maike präsentiert sich hier in hervorragender Verfassung. Wir haben an ihrer Position und ihrem Setup gearbeitet und sie hat im Training ihre persönliche Bestzeit über 3000 Meter um mehr als zehn Sekunden verbessert“, sagt Wähner. Er ist zuversichtlich, dass Hausberger in Paris mit Medaillenchancen auf die Bahn geht. Über 3000 Meter gebe es eine realistische Chance auf das kleine Finale. „Über die 500 Meter sollte Maike das Finale erreichen, und wenn alles gut läuft, ist eine Platzierung zwischen Rang 2 und 5 machbar.“ Für Senska sei persönliche Bestleistung realistisch und eine Platzierung unter den ersten Sechs möglich. Das Tandem Ulbricht/Förstemann will die 4000 Meter nutzen, um sich auf die Paradestrecke der 1000 Meter vorzubereiten. „Am Sonntagvormittag, beim 1000-Meter-Zeitfahren, ist das Finale das klare Ziel. Die beiden wollen eine Zeit unter 60 Sekunden fahren und um eine Medaille kämpfen. „Wir sind gut vorbereitet und die Bahn ist top präpariert.“

Der Start für die Teilnehmenden an den Straßenwettbewerben erfolgt einige Tage später. Senska und Hausberger werden auch in Clichy-sous-Bois, im Norden von Paris, antreten. Als Rekord-Teilnehmer bei Paralympics startet Michael Teuber (56) bei seinen siebten Spielen. Mit fünf Goldmedaillen ist er nicht nur im Para Radsport der erfolgreichste Goldmedaillensammler, sondern im gesamten deutschen Team. Der Athlet des BSV München gewann zudem zweimal Silber und einmal Bronze bei Paralympics. Die Frau mit den meisten gewonnenen Goldmedaillen im Team gehört ebenfalls der Para Radsport-Nationalmannschaft an: Andrea Eskau ist zum achten Mal dabei – sie gewann viermal Gold und einmal Silber bei Sommer-Paralympics. Hinzu kommen zehn Medaillen bei Winterspielen. Die Handbikerin aus Apolda greift im Zeitfahren und im Straßenrennen an.

Als Weltmeisterin, Europameisterin und Paralympics-Siegerin im Straßenrennen von Tokio 2021 reist Annika Zeyen-Giles an. Die Henneferin will auch in Paris ganz vorne mitfahren. „Ein Nachteil könnte die Zusammenlegung der Handbike-Klassen im Zeitfahren werden, wodurch die Zeiten faktorisiert werden“, sagt Para Radsport-Bundestrainer Gregor Lang. „Ich traue ihr trotzdem zu, um die Top-Plätze mitzufahren.“ Auch Zweiradfahrer Matthias Schindler ist im Zeitfahren der C-Klasse ein Mitfavorit. Der amtierende Weltmeister scheint in einer starken Verfassung zu sein. Lang ist optimistisch, dass auch bei den Dreiradfahrer*innen vordere Platzierungen möglich sind. „Maxi Jäger und Jana Majunke werden sicherlich vorne mitfahren, wenn sie die anspruchsvolle Strecke gut meistern“, sagt Lang. Das braucht es auch: Mit ca. 100 Höhenmetern und zwei steilen Anstiegen ist auf der Strecke nicht nur Kraft, sondern auch technisches Fahren gefragt. Die Athlet*innen werden vom Bundestrainer auch renntaktisch eng betreut. Lang hat eine „Pacing-Strategie“ für alle erarbeitet. „Es geht darum, sich Rennen perfekt einzuteilen. Es gibt aus dem Begleitfahrzeug dann auch noch mal genaue Anweisungen, wie viel Watt sie treten sollen“, erklärt er. Der Bundestrainer hat die Wettkampfstrecke auf der Straße bereits vor Monaten besichtigt und gefilmt. „Ich versuche, allen hier mitzugeben, dass sie neben allem Ehrgeiz die Lockerheit nicht verlieren sollten, damit im Wettkampf keiner verkrampft.“

Text: Jessica Balleer / DBS

Das deutsche Para Radsport-Team in Paris:

Andrea Eskau (53 / Apolda / USC Magdeburg), Robert Förstemann (38 / Greiz / PSV Rostock), Maike Hausberger (29 / Trier / BPRSV Cottbus), Maximilian Jäger (24 / Bad Kissingen / BPSRV Cottbus), Jana Majunke (34 / Cottbus / BPRSV Cottbus), Matthias Schindler (42 / Regensburg / RV Union Nürnberg), Pierre Senska (36 / Berlin / BPRSV Cottbus), Michael Teuber (56 / Tegernsee / BSV München), Thomas Ulbricht (39 / Salzwedel / PSC Berlin), Annika Zeyen-Giles (39 / Hennef / SSF Bonn)

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