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07.09.2024

Paralympics: Radsportler*innen glücklos, aber zufrieden

Maximilian Jäger fährt beim Straßenrennen in Paris als Vierter über die Ziellinie.
Maximilian Jäger © Kevin Voigt / DBS

Zum Abschluss der Para Radsport-Wettbewerbe der Paralympics 2024 für das deutsche Team stiegen Jana Majunke und Maximilian Jäger (beide T1-2) für das Straßenrennen auf die Sattel ihrer Dreiräder. Ihre beiden vierten Plätze in Clichy-sous-Bois nahe Paris stehen sinnbildlich für die Bilanz des Teams von Bundestrainer Gregor Lang, das immerhin mit sieben Medaillen nach Hause fährt.

Dass das paralympische Glück auf Seiten der deutschen Radsportlerinnen und -radsportler stand, kann man nach Abschluss der Bahn- und Straßenwettbewerbe nicht uneingeschränkt behaupten. Sinnbildlich dafür stand der letzte Wettkampftag: Dreiradfahrerin Jana Majunke legte ein starkes Straßenrennen hin. Häufig übernahm sie die Führungsarbeit und legte Tempo vor. Nach 28,4km sprang Rang vier heraus. Ähnlich klingt die Geschichte des Straßenrennens von Maximilian Jäger. Denn auch er hatte sich von Beginn an in der führenden Spitzengruppe des 42,6km langen Wettkampfs festgesetzt. Die erste von zwei Runden absolvierte ein Quartett gemeinsam, ehe der chinesische Athlet Jiaxin Chen ausriss und sich den Sieg auch nicht mehr nehmen ließ. Jäger wurde im Zielsprint Vierter. „Wir mussten die steilen Anstiege drei Mal nehmen, am Ende hat mir ein bisschen die Kraft gefehlt. Ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meinen Leistungen hier bei meinen ersten Paralympics“, sagte der Bad Brückenauer Jäger (26). Auf Bahn und Straße lief es für einen weiteren Deutschen anders als erhofft.

Reifenpanne und zweimal Vierter

Pierre Senska sorgte für die beiden weiteren vierten Plätze, bei denen das deutsche Team nur knapp eine Medaille verpasst hat. Senska fuhr in der Verfolgung auf der Bahn persönliche Bestleistung, musste aber anderen den Gang auf das Podest überlassen. Im Einzelzeitfahren auf der Straße bremste Senska eine Erkältung - wieder Vierter. Sein Straßenrennen endete nicht nach 71km, sondern nach 4,8km. Denn Senska hatte die erste Reifenpanne in der gesamten Saison und musste vorzeitig aufgeben, weil das neutrale Ersatzrad nicht passte. „Es ist nicht einfach. Vor allem der vierte Rang in der Verfolgung wurmt mich", sagte der 36-jährige Berliner. Unzufrieden ist er dennoch nicht: „Meine Leistungen hier haben gestimmt. Neben der Tatsache, dass das hier richtig schöne Paralympics mit einer tollen Atmosphäre waren, stimmt mich das positiv." Auch Handbikerin Andrea Eskau (53) aus Apolda landete im Straßenrennen der H5-Klasse bei ihren achten Paralympics auf dem vierten Platz.

Einmal Gold, einmal Silber, fünfmal Bronze: Die deutsche Para Radsport-Nationalmannschaft hat bei den Paralympics in Paris insgesamt sieben Medaillen geholt. Zwei gab es im Pariser Velodrom und fünf bei den Straßenwettbewerben. Auf der Bahn sorgte das Tandem Thomas Ulbricht/Robert Förstemann für Bronze im 1000-Meter-Sprint. Maike Hausberger (C2) holte Bronze über die 500 Meter. Außerdem gewann sie Gold auf der Straße im C1-3-Einzelzeitfahren. Die gebürtige Trierin war „total stolz und zufrieden" über die Ausbeute von zwei Medaillen. Im Straßenrennen am Samstagmorgen hätte sie durchaus Chancen gehabt. Doch eine starke Erkältung verhinderte jegliche Höchstleistung. „Ich bin jetzt erleichtert. Ich habe hier zwei Medaillen geholt, davon ist eine die Goldmedaille und ich kann mir nichts vorwerfen." Für Handbikerin Annika Zeyen-Giles hat sich die Fahrt nach Paris auch mehr als gelohnt. Sie gewann Bronze im Zeitfahren und holte sich nur einen Tag später erneut Rang drei im Straßenrennen. Die siebte Paralympics-Teilnahme von Michael Teuber war ebenfalls erfolgreich. Er holte die Silbermedaille im Zeitfahren und denkt noch lange nicht ans Aufhören. „London hat den Maßstab gesetzt und Paris hat das hier großartig fortgeführt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, vor allem, weil die Familie auch vor Ort sein konnte", sagte der 56-Jährige. „Ich werde auch den nächsten Zyklus bis Los Angeles 2028 wieder mitmachen." Sein Teamkollege Matthias Schindler (C3) steuerte mit Bronze im Zeitfahren ebenfalls eine Medaille bei und sprach auch mit Blick auf seinen ersten WM-Titel vor gut einem Jahr in Schottland überhaupt vom „schönsten Jahr" seiner Karriere.

Lang: "Die Goldmedaille war das i-Tüpfelchen"

Die Goldmedaille in der rechten Hand: Maike Hausberger jubelt auf dem Podium über ihren Paralympics-Sieg.
Maike Hausberger © Kevin Voigt / DBS

In Tokio hatte das Para Radsport-Team insgesamt zwölf Mal Edelmetall geholt, die Bilanz von Bundestrainer Gregor Lang fällt dennoch positiv aus. Er lobte die gute Einstellung all seiner Athlet*innen. „Mit den Spielen insgesamt bin ich zufrieden. Die Leistungen der einzelnen Nominierten waren durchweg gut. Wir hatten als Minimalziel fünf Medaillen ausgegeben, insofern sind sieben Medaillen auch zufriedenstellend“, sagte Lang. „Es ist mir lieber, die Medaillen in der Breite zu holen, also viele Silber- und Bronzemedaillen, als wenige goldene.“

Auf der Bahn habe das Team das umgesetzt, was einkalkuliert war. „Die Tandem-Medaille war fast Pflicht, die Jungs haben dann auch abgeliefert.“ Bedauerlich seien die vielen vierten Plätze. „Ein bisschen schade ist zum Beispiel, dass Pierre zweimal am Podest vorbeigeschrammt ist und die Dreirad-Wettbewerbe zum Abschluss am Samstag auch so knapp kein Edelmetall eingebracht haben. Das wäre alles noch ein schöner Zusatz gewesen.“ Die Leistungen zeigten dennoch, dass sein Team mit der Weltspitze mithalten kann. Auf der Straße sei es besser als gedacht gelaufen. „Bei den Paralympics kann alles passieren. Dass es im Zeitfahren dann fast schon Medaillen geregnet hat, war gut und wichtig für uns. Die Goldmedaille von Maike war dann das i-Tüpfelchen.“

Lang, der seine ersten Paralympics erlebt, spricht von einer guten und wertvollen, aber auch fordernden Zeit in Paris. Die Organisation vor Ort und im Team selbst habe sehr gut funktioniert. „Vorher hat es mich etwas gewurmt, dass wir nicht direkt in Paris starten. Jetzt im Nachhinein bin ich absolut überzeugt. Hier war immer eine gute Stimmung und eine so schöne Strecke wie hier, die findet man in Paris sicherlich nicht“, sagte Lang. Für einige deutsche Athletinnen und Athleten geht es fast nahtlos weiter. Vom 21.-29 September werden die Para Radsport-Weltmeisterschaften in Zürich (Schweiz) ausgetragen.


Deutsche Medaillen im Para Radsport:

Gold: Maike Hausberger (Zeitfahren, Straße)
Silber: Michael Teuber (Zeitfahren, Straße)
Bronze: Annika Zeyen (Zeitfahren, Straße; Straßenrennen); Tandem Förstemann/Ulbricht (1000 Meter, Bahn), Maike Hausberger (500 Meter, Bahn), Matthias Schindler (Straße, Zeitfahren)


Das deutsche Para Radsport-Team in Paris:

Andrea Eskau (53 / Apolda / USC Magdeburg), Robert Förstemann (38 / Greiz / PSV Rostock), Maike Hausberger (29 / Trier / BPRSV Cottbus), Maximilian Jäger (24 / Bad Kissingen / BPSRV Cottbus), Jana Majunke (34 / Cottbus / BPRSV Cottbus), Matthias Schindler (42 / Regensburg / RV Union Nürnberg), Pierre Senska (36 / Berlin / BPRSV Cottbus), Michael Teuber (56 / Tegernsee / BSV München), Thomas Ulbricht (39 / Salzwedel / PSC Berlin), Annika Zeyen-Giles (39 / Hennef / SSF Bonn)

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