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06.09.2024

Para Judo: Lennart Sass belohnt sich mit der Bronzemedaille

Lennart Sass gewinnt bei den Paralympics die Bronzemedaille. Dieses Foto zeigt den Moment, nachdem feststeht, dass er Edelmetall gewonnen hat.
Lennart Sass (blauer Judogi) © Ralf Kuckuck / DBS

Die Para Judo-Wettbewerbe bei den Paralympics in Paris sind in vollem Gange. Lennart Sass hat das Finale knapp verpasst, dafür aber Bronze gewonnen. Nikolai Kornhaß und Ramona Brussig schieden vorzeitig aus.

Lennart Sass (J1, -73 Kilogramm) hat bei seinem Paralympics-Debüt die Bronzemedaille gewonnen. Im Match um Platz drei setzte er sich gegen den Usbeken Shokhrukh Mamedov durch. „Für diesen Erfolg habe ich tagtäglich trainiert. Ich bin stolz darauf, die Matte mit einem Sieg zu verlassen. Und wird gefeiert, feiern kann ich“, sagt Sass im Anschluss.

Ärgerlich aus Sicht des gebürtigen Rendsburgers: 34 Sekunden vor Kampfende führte er im Halbfinale gegen Yergali Shamey aus Kasachstan mit 1:0. Das Finale war zum Greifen nah. Allerdings ahndete der niederländische Kampfrichter Jhon Ramaekers ein Vergehen von Sass. Er wertete eine Wurftechnik von Sass als gefährlich. Bei dieser Wurftechnik würde Shameys Körpergewicht auf der Halswirbelsäule des Deutschen liegen, wenn Sass die Matte mit dem Kopf berühren würde – eine selbstgefährdende Aktion. Bundestrainerin Carmen Bruckmann: „Lennarts Kopf berührte zwar die Matte, aber er hatte überhaupt kein Gewicht auf dem Nacken. Eine fragwürdige Entscheidung.“ Sass betont: „Auf der Matte war ich irritiert über diese Entscheidung. Ich wollte nur die Zeit herunterkämpfen.“ Für Sass sei das Bronze-Match gegen den Usbeken das neue Finale um die Goldmedaille gewesen.

Nikolai Kornhaß wird von Uchkun Kuranbaev aus Usbekistan attackiert. Der Heidelberger Lehrer musste sich am Ende durch eine Ippon-Wertung geschlagen geben.
Nikolai Kornhaß (weißer Judogi). © Ralf Kuckuck / DBS

Nikolai Kornhaß traf auf Paralympics-Goldmedaillengewinner von Tokio

Nikolai Kornhaß (J2, -73 Kilogramm) musste sich in der Vorrunde mit Uchkun Kuranbaev aus Usbekistan messen. Der Usbeke steht in der Weltrangliste nicht nur fünf Plätze vor Kornhaß auf Rang sieben, sondern ist Paralympics-Goldmedaillengewinner von Tokio – allerdings in der etwas leichteren Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm. In dem für vier Minuten angesetzten Kampf schenkten sich beide Para Judoka zunächst nichts.

Mit zwei Regelverstößen brachte sich Kornhaß aber selbst in eine schwierigere Ausgangslage. Die belgische Unparteiische Heather Loontjens ahndete ein falsches Attackieren und eine Griffvermeidung. Der Heidelberger Lehrer kassierte so zwei gelbe Karten. Bei einer dritten Verwarnung wäre der Kampf zu Gunsten des Usbeken vorzeitig entschieden gewesen. Dazu kam es aber nicht – am Ende ging Kornhaß, Paralympics-Dritter von 2016, dennoch als Verlierer von der Matte. 81 Sekunden vor Ablauf der regulären Zeit gelang Kuranbaev eine Ippon-Wertung. Bundestrainerin Carmen Bruckmann analysierte: „Der Usbeke war von der Qualität her ein richtiges Brett. Nikolais Technik war okay, allerdings hatte Uchkun einfach mehr Kraft. Dennoch war für Nikolai sicherlich mehr drin gewesen.“

Da Kuranbaev kurz danach auch sein Match gegen Nathan Petit aus Frankreich gewann, bekam Kornhaß in der Hoffnungsrunde gegen Petit eine zweite Chance. Der Heidelberger hatte hier erneut durch eine Ippon-Wertung das Nachsehen. „Ich wollte Standbetrieb machen. Leider hat Nathan mich dann auf den Boden bekommen. Dort ist er einer der Besten in unserer Klasse, wenn nicht sogar der Beste“, so Kornhaß. Er ergänzte: „Ich konnte heute nicht mehr abrufen. Ich hatte zwei sehr starke Gegner. Mit einem Quäntchen Glück reicht es vielleicht, beide zu schlagen. Aber wenn nicht alles zusammenkommt, habe ich derzeit nicht die Form, sie im Vorbeigehen zu schlagen.“ Durch seine Niederlage belegt Kornhaß eine Platzierung im hinteren Mittelfeld.

Ramona Brussig (blauer Judogi) musste in der Vorrunde gegen die Dondu Yesilyurt ran. Die Türkin wurde ihrer Favoritenrolle brachte mehrmals Ramona Brüssig zu Fall, so wie in diesem Fall.
Ramona Brussig (blauer Judogi) © Ralf Kuckuck / DBS

Ramona Brussig will es bei ihren sechsten Paralympics noch einmal wissen

Sie gilt wohl als die erfahrenste Para Judoka im Teilnehmerfeld der sehbehinderten Athletinnen (J2) bis 57 Kilogramm: Ramona Brussig. Für die 47-Jährige sind es die sechsten Paralympischen Spiele. Die „Losfee“ meinte es nicht gut mit der gebürtigen Leipzigerin. Dondu Yesilyurt, ihres Zeichens Weltranglisten-Zweite und Weltmeisterin von 2023, stand ihr gegenüber. Yesilyurt unterstrich von Beginn an ihre Favoritenrolle und holte sich schnell den ersten Wertungspunkt. Kurz danach machte sie mit einem Ippon die 11:0-Wertung perfekt. „Sie hat einfach deutlich mehr Kraft", bilanzierte Bruckmann im Anschluss. Brussig selbst sagte nach ihrem Kampf: „Zufrieden bin ich mit Sicherheit nicht, aber ich hatte schon im Vorwege gesagt, dass die Situation realistisch betrachtet werden muss. Es hat halt nicht gereicht." Weil Yesilyurt im Anschluss der Spanierin Marta Arce Payno unterlag, verpasste Brussig die Hoffnungsrunde und belegt einen Platz am Ende des Teilnehmerfelds.

Isabell Thal (weißer Judogi) im Bronze-Kampf gegen die Türkin Cahide Eke
Isabell Thal (weißer Judogi). © Florian Schwarzbach / DBS

Tabea Müller wird Siebte – Isabell Thal verpasst Bronze ganz knapp

Am Vortag belegte Tabea Müller (J1, -48 Kilogramm) Rang sieben, Isabell Thal (J2, -48 Kilogramm) verlor ihren Bronze-Kampf gegen Cahide Eke aus der Türkei nach einem Ippon und schrammte hauchzart am Edelmetall vorbei. Daniel-Rafael Goral (J2, -90 Kilogramm) steht seinen Kontrahenten erst am Samstag gegenüber.

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