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04.09.2024

Vier Medaillen: Hausberger, Teuber, Schindler und Zeyen-Giles jubeln

Maike Hausberger kämpft auf dem Straßenrad  in Clichy-sous-Bois um jede Sekunde.
Maike Hausberger © Kevin Voigt / DBS

Die deutsche Para Radsport-Nationalmannschaft ist erfolgreich in die Straßenwettbewerbe der Paralympics 2024 gestartet. Maike Hausberger (C2) hat im Einzel-Zeitfahren den Paralympics-Sieg eingefahren. Sie absolvierte die anspruchsvolle 14,1-Kilometer-Strecke in 21:30,45 Minuten. Michael Teuber (C1) wurde in Clichy-sous-Bois starker Zweiter. Handbikerin Annika Zeyen-Giles rundete einen erfolgreichen Vormittag mit Bronze (H3) ab. Matthias Schindler (C3) holte zum Abschluss Bronze.

Erst strahlte sie, dann kullerten Freudentränen über die Wangen von Maike Hausberger. Die 29-Jährige hatte ein Wechselbad der Gefühle erlebt, bevor sie realisierte, dass sie nach Bronze über die 500-Meter-Distanz auf der Bahn nun auf der Straße den zweiten Erfolg bei diesen Paralympics feiern darf: „Im Ziel wusste ich es erstmal noch gar nicht und stand etwas neben mir. Als unsere Teammanagerin mir dann die Ergebnisliste gezeigt hat, ist es aus mir herausgebrochen. Ich habe keine Worte für das, was ich hier leiste", sagte Hausberger, die sich trotz mehrerer Verletzungen in ihrer Karriere immer wieder zurückgekämpft hat. "Um mich herum haben alle vor Freude geweint, die Techniker, Mechaniker und Physios. Die letzten Jahre waren mega hart und ich habe mehr als einmal ans Aufhören gedacht. Das hier ist einfach geil. Ich habe schon auf der Bahn gemerkt, dass ich richtig viel Power habe. Nach dem Einfahren habe ich zu unserem Trainer gesagt, dass ich diese Strecke liebe und sie mir liegt."

Hausberger hatte die 14,1 Kilometer lange Strecke mit rund 140 Höhenmetern deutlich schneller absolviert als ihre Gegnerinnen. Sie verwies mit ihrer Zeit von 21:30,45 Minuten die Britin Frances Brown (+15,73) und die Schwedin Anna Beck (+24,26) auf die Plätze.

Michael Teuber auf dem Rad in Aktion
Michael Teuber © Kevin Voigt / DBS

Wenige Minuten zuvor hatte es bereits Grund zum Jubel für die an der Strecke zahlreich versammelten deutschen Fans gegeben. Der Rekord-Paralympics-Teilnehmer hatte erneut zugeschlagen: Michael Teuber (56) ergänzte seine Medaillensammlung um eine weitere - in Silber. Das ist besonders hoch einzuschätzen, weil Teuber (C1) erst im Frühjahr im Trainingslager einen schweren Trainingsunfall erlitten hat. Mehrere Knochenbrüche waren das Resultat. "Ich bin einfach überwältigt und fast etwas sprachlos, erst recht nach diesem Jahr mit dem schweren Unfall", sagte Teuber. „Jetzt habe ich wieder eine Medaille gewonnen und bin überglücklich. Ich musste früh starten, war aber von Anfang an gut unterwegs, deutlich schneller als im Training. Im Ziel wusste ich, dass die Zeit gut war, musste dann aber natürlich lange warten, bis die Konkurrenz ankommt", berichtete der Bayer, der sich ein enges Duell um Silber und Bronze mit dem Polen Maciejewski lieferte. Am Ende war der Deutsche mit einer Zeit von 21:18,14 Sekunden rund 0,8 Sekunden vor dem Kontrahenten. „Fünf Gold-, jetzt die zweite Silber- und eine Bronzemedaille sind eine hervorragende Medaillenausbeute bei Paralympics.“

Teamkollege Pierre Senska, der ebenfalls in der Klasse C1-3 auf die Strecke gegangen war, musste sich nach dem vierten Platz auf der Bahn erneut mit Rang vier zufrieden geben. Senska legte trotz gesundheitlicher Probleme eine starke Zeit von 21:58,34 Minuten hin. Enttäuscht war der Paralympics-Vierte von Tokio dennoch: „Ich wollte um die Medaillen mitfahren und habe alles herausgeholt. Leider fühle ich mich seit gestern kränklich und konnte nicht in die Bereiche gehen, in die ich wollte. In diesem Zustand war nicht mehr möglich", sagte der 36-jährige Berliner. Senska fand schwer ins Rennen und fand erst nach und nach sein Tempo. „Ich habe mich in der Mitte etwas gefangen, aber hinten raus gemerkt, dass ich nicht mehr nachlegen kann. Jetzt fahre ich auf der Bahn und auf der Straße mit zwei vierten Plätzen nach Hause, das ist natürlich bitter und habe ich mir anders gewünscht.“

Zeyen-Giles mit Fanclub angereist

Handbikerin Annika Zeyen-Giles in Aktion
Annika Zeyen-Giles © Kevin Voigt / DBS

Handbikerin Annika Zeyen-Giles aus Hennef strahlte mit der Sonne über Clichy-sous-Bois um die Wette, nachdem sie in einer bemerkenswert schnellen Zeit von 25:30,48 Minuten über die Ziellinie gefahren war. Von ihrem Fanclub, bestehend aus Freunden und Familie aus der nordrhein-westfälischen Heimat, wurde sie in Empfang genommen. "Ich bin total happy mit meinem Rennen und damit, dass hier Bronze herausgekommen ist. Es war vorher klar, dass es sehr, sehr schwer werden würde, weil die Zeitfaktorisierung eher ein Nachteil für mich ist", sagte Zeyen-Giles, die in der H3-Klasse startet, sich hier aber auch mit Athletinnen aus den Klassen H1 und H2 misst. "Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, was ich gut finde. Die Anstiege sind herausfordernd und einige Kurven in den Abfahrten schwierig zu fahren." Sie war als letzte ins Rennen gegangen und wusste, dank der Funk-Anweisungen von Bundestrainer Gregor Lang, zu jedem Zeitpunkt genau, wie sie im Rennen lag. "Das Begleitfahrzeug hat mir wichtige Infos gegeben. Mein Trainer Gregor hat das richtig gut gemacht und wichtige Anhaltspunkte gegeben. Das hat motiviert", sagte Zeyen-Giles, die mehrere Athletinnen überholt hat und sich nur der späteren Siegerin Katarina Brim (24:14,59 Minuten) aus den USA sowie der Australierin Lauren Parker (24:24,09) geschlagen geben musste. Auch Andrea Eskau (H5) fuhr bei ihrer achten Paralympics-Teilnahme ein gutes Rennen. 26:35,88 Minuten bedeuteten am Ende Rang sechs. Für die beiden Handbikerinnen geht es am Donnerstag mit den Straßenrennen weiter.

Auf dem Dreirad kam Maximilian Jäger (T1-2) bei seinem Paralympics-Debüt im Zeitfahren auf den achten Rang (25:15,36 Minuten). Jana Majunke, ebenfalls T1-2, sicherte sich nach 29:40,76 Minuten den fünften Platz.

Matthias Schindler startet auf die Strecke des Einzelzeitfahrens und schaut konzentriert.
Matthias Schindler © Oliver Kremer / DBS

Für Matthias Schindler (42) lief der Start in seine zweiten Paralympischen Spiele ebenfalls erfolgreich. Der Bronzemedaillengewinner der Paralympics in Tokio und amtierende Einzelzeitfahr-Weltmeister startete als letzter deutscher Athlet im Zeitfahren der C3-Klasse und setzte den bronzenen Schlusspunkt des Tages. „Das fühlt sich gerade richtig gut an. Es ist trotzdem anders als in Tokio. Aktuell bin ich noch fitter und leistungsfähiger als damals“, sagte Schindler. „Ich hatte mir für das Zeitfahren viel vorgenommen und bin heute aus meiner Sicht ein perfektes Rennen gefahren. Wenn man letztlich so klar geschlagen wird, muss man das akzeptieren. Daher freue ich mich sehr, dass es Bronze geworden ist. Ich habe einen Riesen-Support durch die Familie hier, das macht einfach Spaß.“

Aufgrund eines Zwischenfalls auf der Strecke durfte er erst mit 20 Minuten Verspätung auf den für ihn 28,3 Kilometer langen Kurs. Davon ließ sich der Routinier aber nicht aus der Ruhe bringen. Nach 39:21,35 Minuten kam er ins Ziel, hinter dem französischen Paralympics-Sieger Thomas Peyroton Dartet (38:28,80 Minuten) und dem Spanier Eduardo Santas Asensio (+43,91).

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