Aktuelles von den Paralympics

„Klares Signal für die Wertschätzung des Para-Sports“

TV-Berichterstattung: ARD und ZDF sichern sich die Rechte für die Paralympics in PyeongChang 2018 und Tokio 2020

Topscorerin Mareike Miller
Mareike Miller im Interview © Joneck/DBS

Die Paralympischen Spiele werden künftig weiterhin von ARD und ZDF übertragen. Die beiden Sender werden auch von den Paralympics in PyeongChang 2018 und Tokio 2020 berichten. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) begrüßt die Vergabe und freut sich auf die Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit.

„Das ist eine tolle Nachricht für den Para-Sport und unterstreicht die Anerkennung, die die Paralympischen Spiele bei ARD und ZDF haben. Es handelt sich um ein klares Signal für die Wertschätzung der beeindruckenden Leistungen der paralympischen Athletinnen und Athleten“, betont DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher. ARD und ZDF seien verlässliche Partner, die den Behindertensport bereits seit vielen Jahren begleiten. Die positive Entwicklung und die stetig wachsende Aufmerksamkeit spiegele sich, so Beucher, auch in den steigenden Übertragungszeiten wider – sowohl bei den Spielen als auch vermehrt in den Phasen zwischen den Paralympics. „Hier setzen wir noch auf eine weitere Steigerung. Mit Blick auf die Wintersportarten war das zuletzt schon sehr erfreulich.“

Nun stehen im März 2018 die Spiele in Südkorea vor der Tür. „Wir hoffen trotz der Zeitverschiebung auf attraktive Sendezeiten und täglich umfangreiche Berichterstattung, so dass der paralympische Spitzensport mit seinen faszinierenden Bildern einem möglichst breiten Publikum präsentiert wird“, sagt der DBS-Präsident und ergänzt: „Wir freuen uns über das klare Bekenntnis der öffentlich-rechtlichen Sender zum Behindertensport und damit auch zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung.“