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Ski alpin: Licht und Schatten beim Weltcup

Zwar stehen ein Weltcupsieg und ein zweiter Rang von Anna Schaffelhuber, die sich mit ihrem Sieg selbst das schönste Geburtstagsgeschenk machte sowie drei zweite Plätze von Andrea Rothfuss nach dem ersten Weltcup der Saison im italienischen Arta Terme am vergangenen Wochenende auf der Habenseite, doch wäre dort durchaus mehr möglich gewesen.

In beiden Riesenslaloms führte Andrea Rothfuss deutlich und fiel jeweils durch einen zu verhaltenen zweiten Lauf um einen Rang zurück. Anna Schaffelhuber schied währenddessen im Slalom nach guter Fahrt bereits im ersten Durchgang aus. Dieses Schicksal ereilte im Slalom auch Franz Hanfstingl und Thomas Nolte im zweiten Lauf, nachdem sie zur Halbzeit nach dem ersten Durchgang noch auf den Rängen eins und drei platziert waren. In den Riesenslalomrennen der Herren fehlte noch ein wenig die Angriffslust, wobei jedoch die Leistung von Lauf zu Lauf ansprechender wurde. Georg Kreiter klassierte sich dabei als Siebter und Fünfter, Franz Hanfstingl als Achter am ersten Tag und Thomas Nolte als Siebter im zweiten Riesenslalom.

Ein interessanter Bericht zum Weltcup in Arta Terme findet sich in der Mediathek der ARD, die bei den Rennen vor Ort war: www.ardmediathek.de

Bei den nun anstehenden Rennen beim nächsten Weltcupstop im spanischen La Molina geht es für die Skimannschaft alpin mit zwei Slalomrennen und einem Riesenslalom weiter.

Quelle: Justus Wolf