Aktuelles aus dem Behindertensport

Premiere im Sport- und Olympiamuseum

DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher, Andrea Eskau, DSOM-Präsident Andreas Höfer
DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher, Andrea Eskau, DSOM-Präsident Andreas Höfer © DKSM

Eindrucksvolle Bilder und tolle Erinnerungen aus 67 Jahren Behindertensport – die erste Paralympics-Ausstellung in Deutschland ist im Deutschen Sport- und Olympiamuseum eröffnet worden und ist dort noch bis zum 8. November zu sehen. Die Ausstellung „Paralympics – Sport ohne Limit“ führt die beeindruckende Entwicklung des Behindertensports sowie seine gesellschaftliche Relevanz und sein humanes Potenzial vor Augen. Großformatige Thementafeln sowie Exponate und Filminstallationen lassen den Betrachter teilhaben an den magischen Momenten der Paralympischen Spiele.

 

Wolfgang Potthast, Hans-Peter Durst, Jochen Wollmert, Andreas Höfer
Wolfgang Potthast, Hans-Peter Durst, Jochen Wollmert, Andreas Höfer © DKSM

Zahlreiche Interessierte wollten sich das nicht entgehen lassen, darunter die Paralympics-Siegerin im Paracycling und Ski nordisch Andrea Eskau, Tischtennis-Legende Jochen Wollmert und der aktuelle Doppelweltmeister im Paracycling Hans-Peter Durst sowie der ehemalige erfolgreiche Handbiker Torben Bröer und der Ski Alpin-Star Alexander Spitz. Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbands (DBS), Friedhelm Julius Beucher, spricht zur Eröffnung: „Der Deutsche Behindertensportverband hat eine Premiere. Mit der Paralympics-Ausstellung wird erstmals die Geschichte des Behindertensports von 1948 bis heute mit emotionalen, großformatigen Bildern einprägsam dargestellt. Diese Ausstellung ist ein weiteres Zeichen dafür, dass der Behindertensport in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Ich empfehle allen Freunden, Fans und Förderern des Behindertensports einen Besuch dieser fesselnden Ausstellung.“