Aktuelles aus dem Behindertensport
Der Tag, an dem die Inklusion gewinnt
Der „Tag ohne Grenzen“ – ist der große Aktionstag des deutschen Reha- und Behindertensports am 05. Und 06. Juni auf dem Hamburger Rathausmarkt. Sein Ziel: Mit Sport, Spaß und Information dazu beitragen, die Berührungsängste zwischen Menschen mit und ohne Behinderung abzubauen.
Im Mittelpunkt stehen Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung. Sie zeigen ihr Können, laden ein zum Mitmachen. Mit dabei sind Heinrich Popow, Sprinter und Paralympicssieger, David Lebuser, bester Wheelchair-Skater der Republik, die deutsche Rollstuhl-Rugby- Nationalmannschaft plus die Rollstuhl-Basketball-Nationalmannschaften der Damen und der Herren (Paralympicssieger 2012 in London) und viele mehr.
Passend dazu wird auf dem Rathausmarkt eine große Zeltlandschaft geschaffen mit Zuschauertribünen, Basketballfeld, Weitsprunganlage, Tartanbahn, einem Skatepark und einer Präsentation der gesetzlichen Unfallversicherung und ihrer Partner.
Inklusion ist das Thema der Veranstaltung. Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch das gleiche Recht hat, am Leben in der Gesellschaft teilzuhaben. Wie es auch in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen steht, die seit 2009 in Deutschland gilt. Am „Tag ohne Grenzen“ schafft der Sport die Bühne, auf der sich Menschen mit und ohne Behinderung begegnen können. Gleichzeitig wollen die Veranstalter zeigen, wie der Rehasport in den berufsgenossenschaftlichen Kliniken Menschen dabei unterstützt, nach einem Unfall wieder in ihr Leben zurück zu kehren.
Der „Tag ohne Grenzen“ ist eine Initiative der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung – Spitzenverband, des Klinikverbunds der gesetzlichen Unfallversicherung, der Unfallkassen und Berufsgenossenschaften. Organisiert wird er vom Deutschen Rollstuhl-Sportverband
Aktuelle Infos unter: http://www.tag-ohne-grenzen.de
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)