Aktuelles aus dem Behindertensport
Bundes-Senioren-Sportfest in Bad Füssing
Ein Fest für sportliche Senioren: Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) veranstaltet zum 15. Mal das Bundes-Senioren-Sportfest. Das alle zwei Jahre stattfindende Sportereignis wird vom 10. bis 17. März 2012 in Bad Füssing durchgeführt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die sportliche Bewegung beim Geschicklichkeitszehnkampf, Frisbee-Golf, Wandern und Radfahren.
31 Vereine mit 537 Teilnehmern haben sich angemeldet. Mitmachen kann jeder, der das 40. Lebensjahr vollendet hat.
Der Deutsche Behindertensportverband möchte mit dem Bundes-Senioren-Sportfest auf seine vielfachen Aktivitäten im Breitensport in den 17 Landes- und 2 Fachverbänden und den über 5700 Vereine aufmerksam machen. Bundesweit sind rund 31.000 geschulte Übungsleiter im Einsatz, die die DBS-Mitglieder beim Reha- und Breitensport in den Vereinen anleiten und unterstützten.
„Wem es nicht liegt, alleine Sport zu treiben, findet im Deutschen Behindertensportverband e.V. ein breitgefächertes Angebot für Menschen mit Behinderung. Dabei ist das Alter meist nicht entscheidend, sondern das Interesse an Bewegung, Spiel und Spaß und die verbliebenen körperlichen Möglichkeiten“, sagt Holger Wölk, DBS-Referent für Bildung/Lehre und Breitensport.
Auch der Präsident des Deutschen Behindertensportverband, Friedhelm Julius Beucher, wird in der kommenden Woche beim Bundes-Senioren-Sportfest in Bad Füssing vor Ort sein: „Teilhabe durch Mobilität! ich glaube das ist die Herausforderung der wir uns alle mit zunehmendem Alter stellen müssen – ich übrigens auch!“ so Friedhelm Julius Beucher. „Es ist für mich immer wieder Motivation für meine Arbeit auf Bundesebene, wenn ich sehe, wie in unseren Vereinen und Landesverbänden die breitensportlichen Aktivitäten gepflegt werden und mit wie viel Engagement und Ideenreichtum eine Weiterentwicklung vorangetrieben wird. Hier müssen wir uns als Bundesverband viel stärker einbringen als bisher und die Landesverbände mehr unterstützen, denn das sind unsere Wurzeln!“ ergänzt Beucher selbstkritisch.