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Telekom gewinnt Inklusionspreis

Die Deutsche Telekom und Daimler teilten sich den Inklusionspreis in der Kategorie „Konzern“. © zeichensetzen / Pletz
Die Deutsche Telekom und Daimler teilten sich den Inklusionspreis in der Kategorie „Konzern“. ©zeichensetzen / Pletz

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales fand die Verleihung des Inklusionspreises in Berlin statt. Die Telekom zählt zu den fünf Preisträgern, die für ihr vorbildliches Engagement bei der Beschäftigung von behinderten Menschen ausgezeichnet wurden.  

Birgit Bohle, Personalvorstand und Arbeitsdirektorin bei der Telekom, nahm den Preis entgegen. Dabei hob sie besonders die Bedeutung von Inklusion als Garant von Vielfalt und Quelle von Ideenreichtum, Kreativität und Innovation für den Konzern hervor. Seit Jahren ist die Beschäftigtenquote von Menschen mit Behinderung bei der Telekom überdurchschnittlich hoch. Sie liegt konstant bei über 7,5 Prozent – das ist herausragend in der Deutschen Wirtschaft - und für Auszubildende bei 1 Prozent. Auch gegenüber den Kunden ist gelebte Inklusion wichtig und wertvoll: So bietet die Telekom eine spezielle Beratung für hörgeschädigte Kunden durch hörgeschädigte Mitarbeiter.

In den vergangenen Monaten hat die Telekom innerhalb der Expertenabteilung für Mitarbeiter mit Schwerbehinderung ihr Unterstützungsangebot für diese Gruppe stark ausgebaut – dies wurde bei der Preisverleihung besonders positiv hervorgehoben. Beispielsweise wird bei der Übertragung von Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter ein zusätzlicher Stream in Gebärdensprache angeboten.

Außerdem würdigte die Jury, dass die Telekom einen eigenen Aktionsplan „Inklusion@DT“ verabschiedet hat, um die UN-Behindertenrechtskonvention im Unternehmen umzusetzen. Experten innerhalb des Personalbereichs, der Inklusions- und der Schwerbehindertenbeauftragte setzen im engen Schulterschluss mit den Betriebsräten Maßnahmen zur Inklusion und Barrierefreiheit standortübergreifend und in allen Unternehmensbereichen um. Das Fazit von Birgit Bohle: „Inklusion ist in einer gelebten solidarischen Gesellschaft selbstverständlich. Das gilt auch für die Telekom als Spiegelbild der Gesellschaft. Dass unser Unternehmen bei der Umsetzung von Inklusion als vorbildlich eingestuft wird, macht mich stolz. Wir sind alle verschieden, aber eine Telekom.“