Aktuelles vom Deutschen Behindertensportverband
DBS und DSV: Gemeinsam für mehr Inklusion im Skisport
Seit über vier Jahren arbeiten der Deutsche Skiverband (DSV) und der Deutsche Behindertensportverband (DBS) erfolgreich zusammen, um Inklusion im Skisport voranzutreiben. Diese Kooperation hat nicht nur Athlet*innen mit körperlichen Beeinträchtigungen den Zugang zu nationalen Skirennen erleichtert, sondern auch die Grundlagen für eine inklusivere Gestaltung des gesamten Nachwuchsbereichs im Skisport gelegt.
In allen Bereichen arbeiten die Verbände am Ausbau der Inklusion. Neben den Spitzenathlet*innen profitieren inzwischen auch Nachwuchssportler*innen und Landesverbände von den Angeboten des DSV. Ein besonderes Highlight ist der Kinder-Einstiegswettkampf Skitty-Cup. Mit einer niedrigen Einstiegshürde bietet dieser jungen Talenten die Möglichkeit, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln.
Ebenso Fortschritte gibt es in der Skilehrerausbildung. Veranstaltungen wie der DSV-Skischulkongress und spezielle Fortbildungen dienen als Plattform, um Skilehrer*innen die Grundlagen des Sports von Menschen mit Behinderungen näherzubringen. Diese Maßnahmen fördern nicht nur die Sensibilisierung, sondern auch den Aufbau von Kompetenzen für inklusiven Unterricht im Schneesport.
Auch für mehr Barrierefreiheit im Breitensport setzen sich der DBS und DSV ein. Beispiele wie die Aktionsprogramme des DSV wie das DSV-On-Tour-Mobil oder die DSV-Kinderolympiade machen Inklusion vor und geben Menschen mit Behinderung die Möglichkeit der Teilhabe.
„Die erfolgreiche Kooperation zwischen DSV und DBS zeigt, wie Inklusion im Sport gelingen kann. Gemeinsam setzen sich beide Verbände für eine vielfältige Skisportwelt ein – sowohl auf als auch abseits der Piste“, betont Benedikt Staubitzer, Projektkoordinator Schneesport im DBS.