Aktuelles vom Para Radsport im Deutschen Behindertensportverband

Mit Selbstbewusstsein ins Höhentrainingslager

Hans-Peter Durst und Friedrich Freytag bei der Siegerehrung
Hans-Peter Durst (l.) und Friedrich Freytag (r.) bei der Siegerehrung © Durst

Nach der gelungenen Generalprobe beim Weltcup im niederländischen Emmen geht es für die deutsche Para Radsport-Nationalmannschaft nun mit Selbstbewusstsein nach St. Moritz. Im Trainingslager in der Höhe steht der Feinschliff vor den Weltmeisterschaften vom 2. bis 5. August auf dem Programm. Zuvor feierte das Team 13 Podestplatzierungen beim Weltcup, darunter vier Siege.

Premiere auf dem Treppchen bei einem Weltcup erlebten Tobias Vetter mit Silber im Zeitfahren (Startklasse C4) sowie Dreiradfahrer Friedrich Freytag (T2) und Handbiker Johannes Herter (H3) mit Bronze im Straßenrennen (T2). Für die Siege sorgten Michael Teuber (C1) und Hans-Peter Durst (T2) im Zeitfahren sowie Pierre Senska (C1) und Denise Schindler (C3) im Straßenrennen. „Wir sind in der Nationenwertung auf Platz drei gelandet und sehr zufrieden mit dem Abschneiden. Es war ein wichtiger Formtest vor der letzten Trainingsphase vor der WM“, sagt Bundestrainer Patrick Kromer.

Die weiteren Platzierungen auf dem Podest errangen Matthias Schindler (Zeitfahren/C3), Denise Schindler (Zeitfahren/C3) und Hans-Peter Durst (Straßenrennen/T2) mit Rang zwei sowie Erich Winkler (Zeitfahren/C1), Bernd Jeffré (Zeitfahren/H4) und Mariusz Frankowski (Straßenrennen/H2) mit Rang drei.

Zwei Wochen bereitet sich die Nationalmannschaft nun in der Schweiz vor, um Anfang August beim Saisonhöhepunkt im italienischen Maniago in Topform zu sein und an die hervorragenden Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.