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12.07.2023

Bronzener Abend in Paris: Streng und Nicoleitzik sprinten auf Rang drei

Felix Streng jubelt mit der Deutschlandfahne
Felix Streng © Förderverein Para Leichtathletik/Tom Weller

Eine Bronzemedaille, die golden schimmern sollte und ein Überraschungs-Coup: Bei Felix Streng und Nicole Nicoleitzik hätten die Gefühlswelten trotz zweier dritter Plätze bei der Para Leichtathletik-WM in Paris (Frankreich) kaum unterschiedlicher sein können. Johannes Floors belegte über 100 Meter Rang vier. Bereits am Vormittag hatte Niko Kappel Silber gewonnen.

Das 100-Meter-Finale der unterschenkelamputierten Sprinter hatte in Tokio 2021 alle elektrisiert: Im Foto-Finish kürte sich Felix Streng in 10,76 Sekunden zum Paralympics-Sieger, der Costa Ricaner Sherman Guity Guity wurde Zweiter in 10,78 Sekunden und eine Hundertstelsekunde dahinter teilten sich Dubai-Weltmeister Johannes Floors sowie Rio- und London-Paralympicssieger Jonnie Peacock Bronze. Der WM-Vorlauf deutete an, dass es auch in Paris eng zugehen könnte. Noch mehr: Mit dem Italiener Maxcel Manu kam noch ein Konkurrent hinzu, der direkt in 10,64 Sekunden die schnellste Vorlaufzeit hinzauberte. Dahinter: Guity Guity in 10,69 Sekunden, Streng in 10,76 Sekunden sowie Floors und Peacock in 10,92 Sekunden. Zwischen Platz eins und fünf schien für die beiden Deutschen alles möglich.

Als um 20.08 Uhr im Pariser Stade Charléty der Startschuss in der Luft lag, war die Anspannung förmlich zu spüren. Und dann war Warten angesagt. Der Italiener Manu hob die Hand, alle mussten aus den Blöcken raus. Dann der Start – zurückgeschossen. Der Italiener zog die Prothese aus, probierte seinen Stumpf abzutrocknen und sah die Gelbe Karte für Startverzögerung. Als es darauf ankam, preschte er aus dem Startblock und siegte in 10,71 Sekunden, dahinter der Costa Ricaner Guity Guity in 10,79 Sekunden. Felix Streng gewann Bronze in 10,85 Sekunden, Floors wurde Vierter in 10,94 Sekunden.


100 Meter Sprint mit Felix Streng und Johannes Floors
100 Meter Sprint © Förderverein Para Leichtathletik/Tom Weller

Eine Bronzemedaille und zwei Qualifikations-Slots für die Paralympics 2024 – doch die beiden Deutschen waren nicht ganz zufrieden. „Ich habe nicht mein bestes Rennen gezeigt, das ist ein bisschen ärgerlich“, sagte Streng, der in London bei Steve Fudge trainiert und für das Sprint-Team Wetzlar startet: „Ich denke, man muss hier herkommen und sein A-Game, sein absolut Bestes zeigen. Man sieht, wie hoch das Niveau in unserer Klasse ist, das macht Sprinten aus. Ich freue mich, hier zu sein und darüber, dass ich eine Medaille gewinnen konnte, aber ja: Es ist schön zu sehen, wie der paralympische Sport wächst. Ich hätte gerne Gold geholt, aber ich kann nicht sagen, dass ich unglücklich bin.“

Weltrekordhalter Floors, der beim TSV Bayer 04 Leverkusen unter Erik Schneider trainiert, zeigte sich deutlich versöhnlicher mit seiner Leistung: „Ich wäre noch zufriedener, wenn der erste Start nicht zurückgeschossen worden wäre, weil der war richtig gut, da bin ich gut rausgekommen. Ich habe alles gegeben, es sollte nicht sein", sagte der Titelverteidiger und fügte mit Blick auf den Abschlusstag am Montag an: "Die 400 Meter kommen noch und die kann ich sehr schnell laufen. Da stehen die Zeichen gut. Ich bin guter Dinge und nicht traurig, dass ich auf dem vierten Platz gelandet bin.“

Nicole Nicoleitzik mit erster WM-Medaille

Eine strahlende Nicole Nioleitzik
Nicole Nicoleitzik © Förderverein Para Leichtathletik/Tom Weller

Rundum happy war am Ende die einzige Frau, die am Mittwochabend für Deutschland in den Block ging. Nicole Nicoleitzik sprintete in 14,82 Sekunden zur Bronzemedaille in der Klasse T36, nachdem sie noch mit der viertschnellsten Zeit ins Finale eingezogen war. Hinter der Chinesin Yiting Shi und Danielle Aitchison aus Neuseeland holte die 27-Jährige, die beim TV Püttlingen unter Evi Raubuch trainiert, ihre erste WM-Medaille, nachdem sie 2018 bereits Doppel-Europameisterin war sowie 2021 zwei Silbermedaillen über 100 und 200 Meter gewann. In Tokio hatte sie bereits über Bronze über 200 Meter gejubelt, wurde dann aber disqualifiziert, weil sie die Bahn verlassen hatte – umso süßer schmeckte nun die Bronzemedaille. „Ich kann es noch gar nicht glauben und in Worte fassen, ich bin einfach nur sprachlos, dass ich das geschafft habe. Das habe ich nicht für möglich gehalten, nachdem ich gestern auf Platz vier stand“, sagte sie überglücklich.

Nach dem dritten Wettkampftag mit deutscher Beteiligung hat das deutsche Team durch Yannis Fischer und Léon Schäfer zwei Mal Gold, durch Niko Kappel und Francés Herrmann zwei Mal Silber und nun durch Streng und Nicoleitzik auch zwei Mal Bronze gewonnen. Am Mittwoch startet am Vormittag Rennrollstuhlfahrerin Merle Menje im Finale über 1500 Meter sowie Kugelstoßer Sebastian Dietz. Zudem stehen für Sprinterin Irmgard Bensusan der Vorlauf und am Abend ein mögliches Finale an, Nele Moos und Friederike Brose treten im Weitsprung an.

Text: Nico Feißt / DBS

Weitere Informationen:

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