Aktuelles aus dem Bereich Leistungssport
Neuer Sportdirektor: Empathischer Teamplayer mit großem Sachverstand

Marc Möllmann hat seit 1. Juni die Stelle als Sportdirektor des Deutschen Behindertensportverbandes und Nationalen Paralympischen Komitee (DBS) e. V. übernommen und folgt damit auf Frank-Thomas Hartleb, der sich nach 35 Jahren in diesem Amt in den Ruhestand verabschiedet hat. Möllmann bringt reichlich Erfahrungen im (Para) Sport mit und ist bereits seit über zehn Jahren in der Hauptabteilung Leistungssport des DBS tätig. Seine bisherige Position als stellvertretender Sportdirektor wird künftig Lukas Niedenzu ausfüllen.
„Wir sind sehr froh, dass wir die Lücke, die Frank-Thomas Hartleb als Urgestein des DBS hinterlässt, mit bewährten Kräften nachbesetzen können. Marc Möllmann und Lukas Niedenzu waren in den vergangenen Jahren bereits in alle Prozesse rund um den Leistungssport im DBS involviert und garantieren somit eine nahtlose Fortführung hinsichtlich der anstehenden Aufgaben und Herausforderungen“, sagt der neue DBS-Präsident Hans-Jörg Michels.
Marc Möllmann kam 2015 vom Bundesverband Deutscher Gewichtheber zum DBS, zwei Jahre später folgte Lukas Niedenzu. Das Duo überzeugt daher mit großem Sachverstand und reichlich Erfahrungen im Para Sport. „In zehn Jahren habe ich alle Facetten des DBS-Leistungssports kennen und schätzen gelernt und verfüge über ein regionales, nationales sowie internationales Netzwerk. Ich werde auch künftig als Verbindungsperson zu verschiedenen Partnern aus Wirtschaft, Politik, Medien, Bildung oder Breiten- und Spitzensport agieren, um die Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen bestmöglich zu erfüllen und dabei stets die Entwicklung der Athletinnen und Athleten sowie des Verbands im Fokus haben“, sagt Marc Möllmann.
Der 48-jährige gebürtige Heidelberger ist einerseits als empathischer Teamplayer mit diplomatischem Verhandlungsgeschick angenehm im Umgang und verfolgt andererseits eine klare Zielorientierung. „Ich möchte meinen Beitrag leisten, um den Verband weiterzuentwickeln und zukunftssicher aufzustellen. Insbesondere den vor einigen Jahren angestoßenen und eng begleiteten Prozess der Professionalisierung des paralympischen Spitzensports möchte ich mit meinem Team vorantreiben, so dass wir auch künftig zum Kreis der führenden Nationen im Para Sport gehören“, betont Möllmann.
Neben ihm und Lukas Niedenzu wird noch eine dritte Person hinzukommen und das Führungstrio der Abteilung Leistungssport und des Nationalen Paralympischen Komitees vervollständigen. Mit dem üppigen Erfahrungsschatz auf der einen Seite und frischen Ideen auf der anderen will das Trio für neuen Schwung sorgen, um den Leistungssport von Menschen mit Behinderung zu stärken und weiter auszubauen.
Text: Kevin Müller / DBS