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Martin Schulz holt sich den WM-Titel in Rotterdam

Martin Schulz beim Zieleinlauf bei der WM 2016
Martin Schulz © DBS-Akademie, Ralf Kuckuck

Martin Schulz aus Leipzig hat sich seinen Weltmeisterschafts-Titel 2016 zurück geholt. Der nunmehr dreifache Para-Triathlon-Weltmeister siegte bei den WM-Rennen in Rotterdam über die Triathlon-Sprint-Distanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen. Tolle Ergebnisse erreichten zudem Stefan Lösler (Ilsfeld), der als Vierter sein bestes WM-Resultat feiern durfte, Nora Hansel (Bochum), die Fünfte wurde, sowie bei seinem ersten Auftritt auf der weltweiten Bühne Benjamin Lenatz (Wermelskirchen), der Siebter wurde.

„Unsere Bilanz kann sich definitiv sehen lassen“, freute sich Tom Kosmehl, Cheftrainer der Paratriathlon-Nationalmannschaft. „Dass Martin nach Rang zwei im Vorjahr wieder ganz vorne landete, war natürlich der Höhepunkt, aber auch die anderen Resultate sind bemerkenswert.“ Schulz siegte nach 1:01:25 Stunden in der PT4, der Klasse der leicht Behinderten, vor dem Franzosen Yannick Bourseax und dem Spanier Jairo Luiz Lopez. Lösler war nach 1:11:36 Stunden im Ziel der schwer behinderten Klasse und durfte sich über Rang vier und somit seine beste WM-Platzierung der Karriere freuen. Schulz und Lösler werden die DTU-Farben auch bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro vertreten.

Benjamin Lenatz beendete sein erstes WM Rennen auf einem beachtlichen siebten Platz in der Rollstuhl-Klasse PT 1. Nora Hansel belegt Platz fünf in der PT 3 (mittelschwere Behinderung).

Quelle: Deutsche Triathlon Union