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Basektball-EM: Perfekter Start für deutsche Junioren

U22 Nationalmannschaft Deutschland
U22- Nationalmannschaft © Andreas Joneck

Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft hat einen perfekten Start in die U22-Europameisterschaften im italienischen Lignano-Sabbiadore erwischt. Im Auftaktspiel schlug die Auswahl von Bundestrainer Peter Richarz Außenseiter Israel deutlich mit 75:28 (10:12/32:21/58:24).

Im ersten Spielviertel war dem personell umgebauten Team des Weltmeisters von 2013 zwar deutlich die Nervosität anzumerken, doch ab dem zweiten Abschnitt lief der Motor an der italienischen Adriaküste rund. Nach dem 14:18 (11.) war es der Ulmer Patrick Dorner, der mit zwei Punkten die Wende einläutete, ehe wenig später Nico Dreimüller vom RSV Lahn-Dill beim 20:19 (16.) die Führung zurückeroberte.

In der Folge baute der deutsche Nachwuchs seine Führung mit einem 38:5-Lauf bis zum Ende des dritten Viertels bis auf 58:24 aus. Topscorer der Partie waren der Wiesbadener Matthias Güntner und der Tübinger Leon Ole Schöneberg, die zusammen alleine 41 Punkte beisteuerten.

„Bis auf das erste Viertel war es ein Auftakt nach Maß, bei dem wir viel rotieren konnten. Glückwunsch an das Team“, freute sich auch Bundestrainer Richarz über den souveränen Erfolg gegen Israel. Am Mittwochabend um 18 Uhr trifft die deutsche Auswahl nun im zweiten Gruppenspiel auf Gastgeber Italien.

Israel: Shaq Barbibay (12), Ido Shkuri (9), Amit Yehunatan Vigoda (3), Ibrahim Baho (2), Ido Menahem Maimon (2), Itay Abarebanell, Artur Chason, Avishay Yosef Elmakyes, Nadav Michael Menachem, Max Pekerman, Abd Al Hakim Qashou, Maayan Zikri, Din Daniel Nagvin (n.e.).

Deutschland: Matthias Güntner (21, Rhine River Rhinos Wiesbaden), Leon Ole Schöneberg (20, RSKV Tübingen), Marvin Malsy (13, RSB Thurningia Bulls), Patrick Dorner (11, Sabres Ulm), Nico Dreimüller (4, RSV Lahn-Dill), Marcel Gerber (2, ASV Bonn), Christopher Huber (2, RSV Lahn-Dill), Oliver Jantz (2, Hannover United), Sebastian Holzheu (SGK Heidelberg), Lukas Jung (Rhine River Rhinos Wiesbaden), Urs Rechtsteiner (Sabres Ulm), Dominik Vogt (SGK Heidelberg).

Quelle: Andreas Joneck