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5x Gold, 6x Silber und 6x Bronze

Kirsten Bruhn, Niels Grunenberg und Verena Schott
(Quelle: Bernhard von Welck)

Am siebten und letzten Tag der IPC-Schwimm-WM in Montreal, beendete das deutsche Team seine Wettbewerbe mit dem 12. Platz im Medaillenranking. Insgesamt 17 Medaillen, davon fünfmal Gold, sechsmal Silber und sechsmal Bronze, sind eine gute Erfolgsquote bei elf deutschen Athleten.

Am Freitag, dem fünften Wettkampftag, ging Deutschland mit Niels Grunenberg, Kirsten Bruhn, Verena Schott und Vera Thamm, an den Start. Alle vier Sportler erreichten die Finalläufe. Nils Grunenberg wurde über 100 Meter Brust in der Startklasse SB5 mit einer Zeit von 1:38,31 Minuten, knapp hinter Pedro Rangel aus Mexiko, Dritter. Kirsten Bruhn und Verena Schott gingen ebenfalls in der Klasse SB5 über 100 Meter Brust an den Start. Bruhn gewann souverän mit großem Vorsprung in der Zeit von 1:38,96 Minuten ihre zweite Goldmedaille. Verena Schott wurde mit 1:53,18 Minuten Dritte. In der Klasse S3 über 100 Meter Freistil wurde Vera Thamm Achte.

Den sechsten Wettkampftag beendete das deutsche Team ohne Medaillen. Vera Thamm wurde über 150 Meter Lagen in der Startklasse SM3 mit 4:15,68 Minuten Fünfte. Über 50 Meter Schmetterling wurde Verena Schott mit einer persönlichen Bestzeit von 39,21 Sekunden Sechste.

Der Abschlusstag der Schwimm-WM im Parc Jean-Drapeau brachte dem deutschen Team vier weitere Medaillen. Tanja Gröpper gewann in der Klasse S6 über 100 Meter Freistil die Bronzemedaille. Eine weitere Bronzemedaille ging über 50 Meter Schmetterling in der Startklasse S3 mit einer Zeit von 1:12,81 Minuten an Vera Thamm.

Im Rennen der Klasse S11 über 200 Meter Lagen wurde Daniela Schulte, 52 Hundertstel hinter der Neuseeländerin Mary Fisher, knapp Zweite in der Zeit von 2:50,77 Minuten. Die jüngste deutsche Starterin, Emely Telle, gewann ebenfalls Silber über 100 Meter Brust in der Startklasse SB12 mit einer persönlichen Bestzeit von 1:19,75 Minuten.

Elena Krawzow wurde über 100 Meter Freistil in der Startklasse S13 mit persönlicher Bestzeit von 1:05,10 Minuten Vierte.

Quelle: Bernhard von Welck, Ergänzungen DBS