Deutscher Behindertensportverband – National Paralympic Committee Germany

Mit Halle endlich einen kontinuierlichen Fixpunkt gefunden

Die deutsche U22 Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Junioren hat ein neues Zuhause gefunden. Dies hat die Erste Junior Wheelchair Basketball Challenge am Wochenende in Halle an der Saale eindrucksvoll bewiesen. Nicht nur drei klare Erfolge gegen den Nachwuchs aus Israel, sondern auch die Kooperation mit den BG Kliniken Bergmannstrost sprechen eine klare Sprache.

„Endlich haben wir einen kontinuierlichen Fixpunkt für die Vorbereitung auf internationale Events gefunden“, freute sich Bundestrainer Peter Richarz über die neue Kooperation und drei klare Erfolge über den Gast aus Israel. Dabei musste Richarz auf drei seiner Leistungsträger verzichten und konnte so seine zweiten Garde viel Erfahrung sammeln lassen: „Das Wochenende ohne Drei aus der Starting Lineup war eine sehr gute Gelegenheit für alle Bankspieler sich zu beweisen. Und alle haben dies in beeindruckender Weise genutzt, so dass das Team wieder einen Schritt in die richtige Richtung machen konnte“, so der Bundestrainer weiter.

Den drei klaren Erfolgen mit 61:35, 68:38 und 55:26 gegen den Gast aus Israel stand lediglich eine hauchdünne 45:47-Niederlage gegen eine Regionalauswahl gegenüber, die Richarz aufgrund des Altersunterschiedes aber verschmerzen konnte. Die mit Abstand erfolgreichsten Offensivkräfte hatte die deutsche Auswahl in Marvin Malsy vom Erstligisten Oettinger RSB Team Thüringen und Matthias Güntner vom Zweitligisten Rhine River Rhinos Wiesbaden.

Deutschland: Marvin Malsy (69, Oettinger RSB Team Thüringen), Matthias Güntner (65, Rhine River Rhinos Wiesbaden), Marian Kind (26, RSV Lahn-Dill), Oliver Jantz (18, Hannover United), Marcel Gerber (15, Rhine River Rhinos Wiesbaden), Patrick Dorner (13, Sabres Ulm), Dominik Vogt (11, RSV Heilbronn), Christopher Huber (6, RSV Lahn-Dill), Lukas Jung (6, Rhine River Rhinos Wiesbaden).

© Andreas Joneck