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Hamburger SV ist Deutscher Damenmeister 2013

Hanseatinnen setzen sich im Finale von Quakenbrück souverän durch

HSV: Deutscher Meister der Damen 2013, Foto: Markus Werner

Der Hamburger SV hat seine Dominanz im deutschen Rollstuhlbasketball der Damen erneut unterstrichen und zum insgesamt achten Mal die Deutsche Meisterschaft der Damen an die Elbe geholt. Im Finale in der Artland Arena von Quakenbrück bezwangen die Hanseatinnen den Endspielgegner Team BSNW klar mit 67:42.

In der in zwei Dreier-Gruppen ausgetragenen Vorrunde setzte sich der Favorit aus Norddeutschland nach Erfolgen über die Osmell´s Wheeler Girls aus Osnabrück und den späteren Finalgegner, das Team des Behindertensportverbandes Nordrhein-Westfalen durch. In der Gruppe B war es dagegen der Landeskader Bayern, der sich mit zwei Erfolgen über die SG Niedersachsen und Titelverteidiger Team Hessen als Gruppenerster für das Semifinale qualifizierte.

Im Halbfinale kam es damit zu den Duellen der beiden Landeskader aus Bayern und Nordrhein-Westfalen sowie zwischen dem Rekordsieger Hamburger SV und dem viermaligen Titelträger Team Hessen. Hier setzten sich der HSV deutlich mit 55:27 und das Team BSNW hauchdünn mit 59:47 durch und zogen ins 21. Endspiel um die deutsche Damenmeisterschaft ein, während für die beiden unterlegenen Halbfinalisten das Spiel um Platz drei blieb.

Im Finale ließ der Hamburger SV von der ersten Spielminute an keinen Zweifel daran aufkommen, wer sich in diesem Jahr den Titel holen würde. Mit zahlreichen aus einer aggressiven Pressverteidigung resultierenden Fastbreaks schraubten die Norddeutschen das Ergebnis am Ende auf 67:42 und stellten mit Topscorerin Mareike Adermann auch die wertvollste Spielerin des Turniers. Platz drei ging an den Titelverteidiger aus Hessen, der sich im kleinen Finale für die Vorrundenniederlage gegen den Landeskader Bayern mit 54:52 revanchierte.

Für den neuen Deutschen Meister Hamburger SV spielten im Finale: Mareike Adermann (32), Edina Müller (14), Bridie Kean (12), Maya Lindholm (8), Franziska Vogel (3), Nadine Bahr (2), Esther Bode, Anna Gerwinat, Lillemor Köper, Simone Kues,Lara van Haaren.