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Deutsche Junioren sichern sich Gruppensieg

76:62-Erfolg gegen Großbritannien bei U23-WM

Thomas Böhme (GER, #10) nimmt Maß für einen Distanzschuss, Lukas Jung (GER, #8) und Leon-Ole Schöneberg (#13) positionieren sich.
Thomas Böhme (GER, #10) nimmt Maß für einen Distanzschuss, Lukas Jung (GER, #8) und Leon-Ole Schöneberg (#13) positionieren sich. (Quelle: Harald Hunk)

Die deutsche Junioren-Nationalmannschaft hat sich bei der U23-Weltmeisterschaft im türkischen Adana nach vier Vorrundenspielen vorzeitig den Gruppensieg gesichert. Am Dienstag schlug der amtierende Europameister dabei in einer wahren Berg- und Talfahrt Großbritannien mit 76:62 (13:14/34:27/46:47).

Nach einem guten Start (8:2, 5.) sah Bundestrainer Peter Richarz wie die Partie gegen die jungen Briten hin und her wogte. Über 11:14 (8.), 22:17 (14.) und 44:39 (26.) lagen seine Schützlinge zu Beginn des letzten Viertels erneut mit 48:51 (32.) zurück. Doch in der Schlussphase waren die deutschen Junioren abgeklärter und fuhren die Begegnung mit einem 28:11-Endspurt noch sicher nach Hause, auch wenn zuvor zwei der vier Viertel verloren gingen.

Damit kann der amtierende Europameister bereits vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Mexiko als Gruppenerster der Vorrundengruppe A vom Platz an der Sonne für das Viertelfinale planen, in dem Deutschland am Donnerstag auf Australien, Italien oder Japan treffen dürfte.

Großbritannien: Billy Bridge (25), Harry Brown (19), Jack Perry (8), Philip Pratt (8), Richard Sargent (2), Georges Bates, Ben Fox, James Macsorley, Jim Palmer, Steven Ross, Gregg Warburton, Charlie Fryer-Stevens (n.e.).

Deutschland: Thomas Böhme (20, RSV Lahn-Dill), Leon Ole Schöneberg (20, SGK Heidelberg), Kai Möller (19, RSC-Rollis Zwickau), Jens-Eike Albrecht (10, RSB Team Thüringen), Jan Sadler (7, Hannover United), Nico Dreimüller (SGK Heidelberg), Lukas Jung (Rhine River Rhinos Wiesbaden), Philip Schorp (SGK Heidelberg), Christopher Huber (n.e., RSV Lahn-Dill), Tim Lange (n.e., RSC-Rollis Zwickau), Dominik Zielke (n.e., Köln 99ers).

Quelle: Andreas Joneck