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Bis zu 670 Athleten kämpfen um 80 Goldmedaillen

Stefan Lösler bei der Snowboard-Premiere in Sotschi
Stefan Löser © dpa

In PyeongChang werden bei den paralympischen Winterspielen 2018 bis zu 670 Athletinnen und Athleten in 80 Medaillenevents an den Start gehen. Das sind deutlich mehr als bei den Paralympics in Sotschi (539). Die Sportarten umfassen neben Ski alpin, Biathlon, Skilanglauf, Sledge-Eishockey und Curling nun auch Snowboard. Statt zwei Medaillenevents wie in Sotschi, als Snowboard paralympische Premiere feierte, werden es in Südkorea zehn sein. Für das deutsche Team war damals mit Stefan Lösler ein Teilnehmer am Start.

„In Sotschi haben wir gesehen, wie beeindruckend diese Sportart sein kann. Snowboard ist ein gutes Beispiel für die Faszination, die vom paralympischen Sport ausgeht. Wir wollen bis 2018 möglichst ein schlagkräftiges Team aufbauen“, betont der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, Friedhelm Julius Beucher.