Aktuelles aus dem Bereich Sportentwicklung
Grenzenlose Vielfalt: Werdet Teil der SportWoche für Alle
Die „SportWoche für Alle“ des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) geht in diesem Jahr in die zweite Runde – vom 21. bis 28. September 2024 werden durch die Vereine der Landes- und Fachverbände des DBS erneut die vielfältigen Angebote für Menschen mit Behinderung bundesweit sichtbar gemacht. Auch euer Verein bietet ein inklusives oder spezifisches Sportangebot für Menschen mit Behinderung an? Dann werdet noch bis zum 14. Juli 2024 Teil der „SportWoche für Alle“.
„Der Termin ist optimal, um hoffentlich viel Paralympics-Schwung in die SportWoche für Alle mitzunehmen. Wir sind überzeugt davon, dass die Strahlkraft der Paralympics dazu führt, dass viele Menschen mit Behinderungen sich sportlich ausprobieren möchten. Genau dafür ist die SportWoche bestens geeignet“, betont DBS-Vizepräsidentin Katrin Kunert.
Bei der Premiere im Jahr 2023 gab es bereits über 180 Angebote in den Vereinen der Landes- und Fachverbände des Deutschen Behindertensportverbandes, diesmal sollen möglichst mehr werden: 200 Angebote sind das Ziel – ihr wollt mit eurem Verein dabei sein? Dann meldet euch hier noch bis zum 14. Juli an. Mit eurer Hilfe lädt der DBS eine Woche lang dazu ein, die Vielfalt der Möglichkeiten auszuprobieren – von klassischen Behindertensportangeboten wie Rollstuhlbasketball, Sitzvolleyball oder Goalball, die auch von Menschen ohne Behinderung ausgeübt werden können, über inklusive Sportmöglichkeiten bis hin zu Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens und Trendsportarten. Ein buntes und abwechslungsreiches Wochenprogramm soll es Menschen mit und ohne Behinderung jeglichen Alters aus dem gesamten Bundesgebiet ermöglichen, einfach und kostenlos im Sinne der „offenen Vereinstür“ in die jeweiligen Angebote hineinzuschnuppern.
„Wir hoffen, dass einerseits viele Vereine ihre Angebote präsentieren und zeigen, welche Möglichkeiten es gibt. Darüber hinaus wollen wir die Sportlandschaft in Deutschland auch ein Stück weit wachrütteln, damit sich noch viel mehr Vereine für Menschen mit Behinderungen öffnen“, erklärt Kunert und fügt an: „Dabei muss nicht alles perfekt sein – vielmehr geht es um den ersten Schritt, den Austausch untereinander, das Lernen voneinander und das gemeinsame Ausprobieren, was alles möglich ist. Es gibt bereits so viele schöne Beispiele für inklusive oder auch behinderungsspezifische Sportgruppen, die ganz bestimmt auch an anderen Orten in Deutschland funktionieren.“
Alle weiteren Informationen zur „SportWoche für Alle“ gibt es hier.