Aktuelles aus dem Bereich Sportentwicklung
Einladung zur Online-Befragung der DVfR: Corona-Folgen für Menschen mit Behinderungen
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf?
Um diese Frage zu beantworten, führt die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) einen Konsultationsprozess mit einer Online-Befragung durch. Ziel der Online-Befragung der DVfR ist es, die Folgen der Corona-Pandemie für die Rehabilitation, die Teilhabe und z. T. auch für die Gesundheitsversorgung der genannten Menschen mit ihren Familien aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen. Unterstützt wird dieser Konsultationsprozess durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, dass die Bundesregierung und andere Beteiligte die richtigen Maßnahmen treffen, damit die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen unter Corona-Bedingungen gesichert werden kann.
Die Online-Befragung richtet sich an:
- Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und/oder Pflegebedarf
- Angehörige und wichtige Bezugspersonen des oben genannten Personenkreises
- Dienste und Einrichtungen, die Leistungen zur Teilhabe anbieten
- Dachverbände von Diensten und Einrichtungen (Link noch nicht aktiv)
- Leistungs- und Kostenträger (u.a. Rehabilitationsträger im Sinne des SGB IX)
- Organisationen und ExpertInnen der Zivilgesellschaft
Für umfassende Ergebnisse braucht die DVfR Ihre Unterstützung, indem Sie einen entsprechenden Fragebogen online ausfüllen.
Zum Online-Fragebogen führt Sie dieser Link:
Hier finden Sie auch weitere Informationen z. B. zum Ausfüllen des Fragebogens.
Eine Teilnahme an der Befragung ist bis zum 13. Dezember 2020 möglich.
Um möglichst viele Menschen zu erreichen und ein gutes Bild der notwendigen Unterstützungslage zu zeichnen, kann dieser Beitrag gerne auch an andere Menschen mit Behinderungen, chronischen Krankheiten oder Pflegebedarf, z. B. auch in Ihrer Selbsthilfegruppe oder -organisation, weitergeleitet werden.