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08.09.2024

Fünf paralympische Medaillen und das perfekte Drehbuch zu Gold

Valentin Baus und Thomas Schmidberger umarmen sich
Valentin Baus & Thomas Schmidberger © Mika Volkmann / DBS

Das neunköpfige Para Tischtennisteam kehrt mit fünf Medaillen und einem zufriedenen Gefühl aus Paris zurück. Sandra Mikolaschek setzte mit ihrem ersten paralympischen Einzel-Erfolg den goldenen Schlusspunkt. Bundestrainer Volker Ziegler zieht ein positives Fazit und lobt die mannschaftliche Geschlossenheit.

Die Dramaturgie hätte nicht stimmiger sein können. Getreu dem Motto: Das Beste kommt zum Schluss hat Sandra Mikolaschek als letzte Deutsche im paralympischen Turnier kurz vor dem Ende der Spiele in Paris ihren bisher größten Coup gelandet. Nicht nur, dass sie im Verlauf des Wettbewerbs die Weltranglistendritte Gu Xiadon aus China besiegte, die zuvor immerhin Gold im Doppel und Bronze im Mixed gewann. Im Finale der Klasse WS4 ließ sie auch der Weltranglistenersten Borislava Peric-Rankovic keine Chance und feierte ihre erste paralympische Medaille – die auf Anhieb sogar golden glänzt. „Diese Medaille bedeutet mir alles“, sagte die strahlende Siegerin. „Das ist das Turnier, auf das ich Jahre hingearbeitet habe. Dass ich den Fokus bis zum Schluss bei mir behalten und meine Top-Leistung abrufen konnte, freut mich besonders.“

Etwas ungläubig hatte sie ihren Trainer Hannes Doesseler unmittelbar nach ihrem verwandelten Matchball angeschaut. „Ich habe mich noch mal rückversichert, ob das wirklich passiert ist und ich gerade Paralympics-Siegerin geworden bin“, erzählte Mikolaschek schmunzelnd.  

Im dritten Anlauf und nach zwei fünften Plätzen in Rio und Tokio feierte die Spielerin von Borussia Düsseldorf den größten Erfolg ihrer Karriere – und bot dabei mit einem beeindruckend mutigen und nahezu fehlerfreien Spiel eine Demonstration ihrer Stärke. Nur 26 Minuten brauchte sie auf dem Weg zu Gold. „Sandra steht für die nächste Generation, ihr gehört die Zukunft“, zollte die 52-jährige Serbin ihrer 25 Jahre jüngeren Gegnerin ihren Respekt. Während des Finals hatte sie Mikolaschek immer wieder für ihre gelungenen Aktionen applaudiert.

Ihr Erfolg rundete den starken Auftritt des deutschen Teams in Paris ab. Vor ihr hatten in den Doppeln bereits Thomas Schmidberger und Valentin Baus sowie Juliane Wolf und Stephanie Grebe jeweils Silber gewonnen. Schmidberger jubelte über eine weitere Silbermedaille im Einzel, Wolf holte ebenfalls Bronze im Einzel. Damit waren die Deutschen nach Gesamt-Medaillen genauso erfolgreich wie bei den Spielen 2021 in Tokio.

„Wir fahren mit einem mehr als guten Gefühl nach Hause. Mit unseren fünf Medaillen sind wir sehr zufrieden“, sagte Ziegler. Seine Mannschaft habe sich „hervorragend“ und als Einheit präsentiert. „Alle Neun haben mindestens das Viertelfinale erreicht.“ Dass man bei Paralympics neben den herausragenden Siegen auch Enttäuschungen erlebt, gehöre dazu. „Dort spielen nur die Besten in ihren Klassen. Umso erfreulicher war es für uns Trainer zu sehen, dass in der Mannschaft dafür andere in die Bresche gesprungen sind. Das zeichnet ein Team aus.“

Baus verpasst Einzel-Medaille

Früher als erhofft waren die Spiele für Valentin Baus zu Ende. Knapp drei Jahre nach seinem Einzel-Triumph bei den Paralympics von Tokio platzte der Traum einer weiteren Goldmedaille in der Klasse WS5 bereits im Viertelfinale. Baus schied trotz 2:0-Führung gegen den Türken Ali Öztürk aus. Dass er an der Seite von Thomas Schmidberger Silber im Doppel gewann, konnte seine Enttäuschung über das vorzeitige Aus aber nur bedingt trösten.

Schmidberger hingegen freute sich bei seinen insgesamt vierten Spielen über die Medaillen fünf und sechs. Dass er ein weiteres Finale gegen den chinesischen Superstar Feng Panfeng verlor, nahm der 32-Jährige sportlich. „Er ist der kompakteste und beste Spieler der Welt. Er hat verdient gewonnen.“ Für Thomas Brüchle, Thomas Rau und Björn Schnake hingegen war im Einzel und in den jeweiligen Doppeln und Mixed-Konkurrenzen im Viertelfinale Schluss. Brüchle traf bereits frühzeitig auf den späteren Sieger Feng Panfeng. Rau schied nach starkem Spiel gegen den Dänen Peter Rosenmeier aus – und auch Stephanie Grebe, die in Tokio Bronze holte, verpasste diesmal im Einzel das Siegerpodest. Für sie war bereits im Viertelfinale gegen die unter neutraler Flagge startende Russin Maliak Alieva Schluss, genauso wie für Debütantin Jana Spegel, die der südkoreanischen Weltranglistenersten Su Yeon Seo nach nur 14 Minuten unterlag. Grebe war trotz des Ausscheidens aber mit ihrer Leistung zufrieden. „Ich habe nicht schlecht gespielt, aber bei ihr hat einfach alles gepasst. Das muss man dann akzeptieren.“

Wolf hingegen, die im Einzel Bronze holte, war mit ihren beiden Medaillen mehr als glücklich. „Ich bin sehr stolz und unglaublich dankbar für das, was ich erleben durfte“, sagte die 36-jährige vom TSF Heuchelheim, die sich für die tolle Stimmung beim Publikum in Paris bedankte.

Sie blieb mit der Mannschaft geschlossen in Paris und feuerte bis zuletzt ihre Teamkollegin Sandra Mikolaschek an. Die habe mit wahrer „Tischtenniskunst“ (Ziegler) im Finale für den sportlichen Höhepunkt im Team gesorgt. „Das war beeindruckend. Sie ist in allen kritischen Situationen nicht nur stabil geblieben, sondern hat ihre besten Bälle gespielt. Das zeichnet einen Champion aus“, sagte der Bundestrainer, der auf „wunderbare Spiele“ zurückblickt.

Aufgrund der Nähe zu Deutschland seien viele Familien und Freunde der Athlet*innen vor Ort gewesen. Überdies hätten die fairen und frenetisch feiernden Franzosen für eine schöne Atmosphäre gesorgt. „Aber zehn Wettkampftage kosten auch Kraft, physisch wie mental“, sagte Ziegler, der ankündigte, dass die Schläger nun für ein, zwei Wochen zur Seite gelegt werden dürfen. „Wenn man erfolgreich spielt, ist man vom ersten bis zum letzten Tag dabei. Darüber freuen wir uns, aber wir machen jetzt alle erst einmal eine Pause. Das hat sich die Mannschaft verdient.“

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