Aktuelles von den Paralympics
Solingen gewinnt Deutsche Mannschaftsmeisterschaft
Im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach fanden vom 15. bis 16. Juni 2012 die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Tischtennis statt. Insgesamt 15 Mannschaften aus Nord und Süd versuchten dabei um den begehrten Titel zu spielen.
Favorit war der Vorjahressieger RBS Solingen, wenn auch im letzten Jahr lediglich ein Satz beim 5:5 Unentschieden über den Titel im Endspiel gegen München entschied. So setzte sich das Team um den Paralympicsieger aus Peking, Jochen Wollmert, bereits in der Vorrunde souverän mit 6:0 gegen ein kombiniertes Team aus NRW und Hessen sowie gegen den Vorjahrsvierten SV Hoffeld mit 6:3 durch. Auch im Viertelfinale gab es ein ungefährdetes 6:0 gegen die Spielgemeinschaft der BSG Koblenz/TTC Schwirzheim. Im Halbfinale konnte der TSV Thiede bis zum 3:3 zwar mithalten, hatte dann beim 6:3 Endstand allerdings keine Chance mehr. So kam es bereits zum fünften Mal in Folge zum Finale BSV München gegen RBS Solingen. Nach den Doppeln stand es 1:1. Brinkmann/Wollmert siegten klar gegen Fenn/Wachter während Nau/Mast trotz 1:0 Satzführung und 10:7-Führung im Zweiten gegen Arnold/Schneider gratulieren mussten. Jan Brinkmann kämpfte dann Tobias Schneider nach 1:8 und 2:9 Rückstand noch in der Verlängerung des fünften Satzes nieder während Andreas Nau Daniel Arnold in vier Sätzen besiegte. Peter Fenn konnte dann gegen Meinolf Mast den zweiten Punkt gewinnen, doch Jochen Wollmert gegen Thomas Huppmann, Brinkmann gegen Arnold und Nau gegen Schneider machten den achten Deutschen Mannschaftsmeister in Folge mit dem 6:3 Sieg gegen München perfekt. Weiterhin zum erfolgreichen Team aus Solingen gehörten Dennis Freye und Thomas Elias, die mit ihren Erfolgen in der Vor- und Hauptrunde zum guten Abschneiden beitrugen. Nicht vergessen darf man natürlich Manager Helmut Settmacher, der nicht nur für gute Stimmung an der Bande sorgte. Das zweite Team aus NRW, die BSG Köln, war leider nicht ganz so erfolgreich. Durch Platz vier in der Vorrunde reichte es am Ende nur zum 13. Platz.