Aktuelles von den Paralympics
Ottobock begrüßt Freunde aus aller Welt
Am Schauplatz der Winterspiele in Sochi hat Ottobock am Sonnabend (8. März) bei einem festlichen Empfang Freunde und Partner der Paralympischen Bewegung aus aller Welt begrüßt. Aus Deutschland zählten dazu der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes Friedhelm Julius Beucher und der Geschäftsführer der
Deutschen Sport Marketing GmbH Axel Achten, aus dem Gastgeberland der Vizeministerpräsident der russischen Föderation Dmitri Kosak und der Präsident des Organisationskomitees Sochi 2014 Dmitry Chernyshenko, ferner aus dem internationalen Sport der Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees Sir Philip Craven
sowie Delegationen der zukünftigen Austragungsorte Rio 2016, Pyeongchang 2018 und Tokyo 2020.
Marketing-Geschäftsführerin Christin Gunkel nannte den Hauptgrund dafür, dass Ottobock seit 1988 alle Paralympischen Sommer- und Winterspiele mit Leidenschaft unterstützt: „Kein Sportler soll durch einen technischen Defekt daran gehindert werden, sich seinen Traum zu erfüllen.“ In Sochi hat Ottobock zu diesem Zweck 28 Techniker aus elf Ländern im Einsatz. Sie warten und reparieren die Sportgeräte, die auf dem paralympischen Leistungsniveau extremen Belastungen unterliegen.
IPC-Präsident Sir Philip Craven dankte dem Inhaber von Ottobock, Professor Hans Georg Näder, für diesen Einsatz. „Ottobock war unser erster weltweiter Partner mit einem so leidenschaftlichen Engagement, das werden wir nie vergessen“, sagte Craven. Nur für einen Moment wurde seine Rede unterbrochen: durch den Jubel über das 2:0 der
russischen Sledge-Eishockey-Mannschaft, das im LiveTV zu sehen war. Kosak dankte Ottobock für das Engagement in Sochi und sagte: „Ihr sollt wissen, dass unsere Regierung allen helfen wird, die Dinge schaffen wie Ottobock“. Er bezeichnete es als wichtigen Schritt für Russland, 2008 in die Paralympische Bewegung eingestiegen zu sein und jetzt diese Winterspiele zu gestalten. In entspannter Atmosphäre schlossen sich zahlreiche vertiefende Gespräche an.
Der Geschäftsführer der russischen Auslandsgesellschaft von Ottobock, Oliver Jakobi, sah in der Haltung der Regierung zu den Spielen in Sochi positive Signale. „Wir freuen uns auf die Zukunft. Für die Paralympics da zu sein, ist keine Arbeit, sondern Freude. Du siehst hier die Ergebnisse dessen, was du tust.“ Die Anmoderation in Russisch, Englisch und Deutsch hatte ein Paralympics-Botschafter von Ottobock übernommen, Heinrich Popow. Der Goldmedaillengewinner 2012 in London, Weltmeister 2013 und Weltrekordhalter ist zwar Leichtathlet, fiebert aber immer auch bei den Winterspielen mit seinen Freunden aus der deutschen Nationalmannschaft mit.
Foto: Treffen in entspannter Atmosphäre: Axel Achten, Christin Gunkel und Friedhelm Julius Beucher.