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RBB-Damen machen Traumstart in London perfekt

Marina Mohnen
Topscorerin Marina Mohnen

Die deutsche Rollstuhlbasketball-Nationalmannschaft der Damen hat nur 24 Stunden nach dem Überraschungscoup der Herren gegen Großbritannien ebenso positiv nachgelegt. In einem hoch spannenden Match gegen Weltmeister USA setze sich die Mannschaft von Bundestrainer Holger Glinicki vor rund 9.000 Zuschauern in der Olympic Basketball Arena am Ende mit 54:48 (13:17/23:23/33:36) durch.

Dabei startete das Team Germany eher verhalten gegen den Finalgegner der Paralympics 2008 in Peking und der Weltmeisterschaft 2010 in Birmingham. Doch insbesondere im Schlussviertel hatten die Damen um Topscorerin Marina Mohnen (Foto: Uli Gasper) den Schlüssel zum Sieg gefunden und entschieden mit einem 21:12-Schlussspurt im abschließenden vierten Viertel dieses Topspiel für sich. Damit hat Medaillenkandidat Deutschland einen perfekten Start in das paralympische Turnier auf das Londoner Parkett gelegt, der Lust auf mehr macht.

USA: Desiree Miller (12), Natalie Schneider (12), Rebecca Murray (10), Darlene Hunter (6), Alana Nichols (4), Jenifer Chew (2), Rose Hollermann (2), Sarah Binsfield, Sarah Castle, Mary Alison Milford, Jennifer Poist, Andrea Woodson-Smith.

Deutschland: Marina Mohnen (15, Köln 99ers), Gesche Schünemann (12, RSV Lahn-Dill), Annika Zeyen (11, University of Alabama/USA), Edina Müller (10, Hamburger SV), Johanna Welin (2, USC München), Mareike Adermann (2, University of Wisconsin/USA), Britt Dillmann (2, RSV Lahn-Dill), Anne Brießmann (Mainhatten Skywheelers), Annabel Breuer (Ulmer Sabres), Heike Friedrich (Mainhatten Skywheelers), Maria Kühn (Mainhatten Skywheelers), Maya Lindholm (Hamburger SV).