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Schmidt hält Festrede beim DOSB-Neujahrsempfang

Rainer Schmidt bei seiner Festrede im Frankfurter Römer. Foto: picture-alliance/Frank May

Trotz Blitzeises und heftiger Schneefälle überall in Deutschland hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) am vergangenen Montag viele Freunde des Sports zum Neujahrsempfang im Kaisersaal des Frankfurter Römer begrüßen können. Bevor sich das Präsidium des DOSB im alten Rathaus zu seiner ersten Sitzung 2013, der 56. insgesamt, traf, wurde auf das neue Sportjahr vorausgeblickt, das wieder mit Höhepunkten gespickt ist. Das Thema Inklusion stand diesmal im Mittelpunkt des Empfangs in der guten Stube Frankfurts, wo erstmals der neue Oberbürgermeister Peter Feldmann die Gäste begrüßte. Er hob dabei die wichtige Rolle hervor, die der Sport gerade für das kommunale Leben spielt. Der Frage, ob Sport auch ein Motor für die Inklusion sein könne, ging Gastredner Rainer Schmidt in seinem Festvortrag im Kaisersaal auf erfrischende Weise nach, selbstironisch, spannend und kritisch zugleich – gerade auch aus eigenem Erleben.

Der Bonner Pfarrer und mehrmalige Paralympics-Medaillengewinner im Tischtennis definiert Inklusion als die Kunst des Zusammenlebens, auch des Zusammen-Sport-Treibens von sehr verschiedenen Menschen auf Augenhöhe. Dafür sei viel Phantasie nötig, sagte er. Schmidts Vortrag in einer leicht gekürzten Mitschrift hier noch einmal zum lesen.