Aktuelles vom Deutschen Behindertensportverband
Wiedersehen bei den Paralympics in Paris
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und dessen Ehefrau Elke Büdenbender werden die Paralympischen Spiele in Paris besuchen und dem Team Deutschland Paralympics im Nachbarland die Daumen drücken. Diese frohe Botschaft erhielt Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, beim traditionellen Neujahrsempfang des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue in Berlin.
Das Wiedersehen fiel herzlich aus: Alle Jahre wieder trifft Beucher beim Neujahrsempfang auf den Bundespräsidenten und dessen Ehefrau. Und schon jetzt steht fest, dass es in 2024 mindestens ein weiteres Aufeinandertreffen geben wird: bei den Paralympischen Spielen in Paris, die vom 28. August bis 8. September in Frankreichs Hauptstadt ausgetragen werden. „Beide sind bereits seit Jahren treue Fans des paralympischen Sports, grüßen alle Athletinnen und Athleten herzlich, wünschen eine gute Vorbereitung und freuen sich schon, sie bei den Paralympics vor Ort anzufeuern“, berichtet Friedhelm Julius Beucher.
Eigentlich wollten Steinmeier und Büdenbender bereits zu den Sommerspielen 2020 nach Tokio reisen, doch die Corona-Pandemie und die Verschiebung verhinderten einen Besuch. Stattdessen verabschiedete der Bundespräsident das Team Deutschland Paralympics wie schon 2018 vor den Winterspielen in PyeongChang am Frankfurter Flughafen. Vor den Paralympics in Peking 2022 gab es pandemiebedingt eine Live-Schalte ins Schloss Bellevue vor dem Abflug. „Der Bundespräsident und seine Ehefrau haben viel Freude am Para Sport und eine große Wertschätzung für die Athletinnen und Athleten. Das wird durch den geplanten Besuch bei den Paralympics unterstrichen“, betont Beucher, der Steinmeier bereits aus der Zeit kennt, als der heutige Bundespräsident noch Kanzleramtsminister war und Beucher Bundestagsabgeordneter.
Am Neujahrsempfang nahmen zahlreiche Spitzenvertreter*innen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft sowie das Bundeskabinett mit Kanzler Olaf Scholz an der Spitze teil. Ebenso gehörten ehrenamtlich engagierte Bürger*innen dazu, die von den Staatskanzleien der Bundesländer vorgeschlagen wurden. Beucher repräsentierte in seiner Funktion als Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes und des Nationalen Paralympischen Komitees den deutschen Sport neben DOSB-Präsident Thomas Weikert und Christiane Krajewski, Präsidentin Special Olympics Deutschland.