Paralympics-Elite stößt Kugeln in Bottroper Innenstadt
Am Samstag, 06. Juli 2019, findet in der Bottroper Innenstadt ein großes Sportevent statt. Paralympics-Sieger Sebastian Dietz und Niko Kappel werden auf dem Berliner Platz Kugelstoßen. Das Marktplatzstoßen ist eingebettet in ein spannendes Sportwochenende.
Der Markt in der Bottroper Innenstadt wird am Samstagmittag mit einem Highlight der NRW-Gala versehen. Auf dem Berliner Platz findet im Rahmen des Stadt-Jubiläums erstmalig ein Kugelstoßwettbewerb statt. Der Auftakt erfolgt bereits am Vormittag durch Nachwuchssportler*innen. Ab 12 Uhr folgt dann der Wettbewerb mit den Paralympics-Siegern Sebastian Dietz und Niko Kappel, sowie Silbermedaillengewinnerin Juliane Mogge. Verletzungsbedingt ausfallen wird Frederke Koleiski.
BRSNW-Geschäftsführer Lars Wiesel-Bauer freut sich auf den Wettbewerb: „Das Marktplatzstoßen ist der Auftakt auf dem Weg zur Internationalen Deutschen Meisterschaft der Para Leichtathletik vom 08. bis 10. Mai 2020, welche zahlreiche Spitzenathlet*innen nach Bottrop locken wird.“ Auch Sebastian Dietz ist voller Vorfreude. „Der Fokus liegt ganz auf unserer Disziplin. Uns pusht das sehr, wenn die Zuschauerinnen und Zuschauer so nah am Geschehen sind", sagt der Kugelstoßer.
Dietz wird bereits am Freitagabend, 05. Juli, im Café Corretto in Bottrop an einem Sport-Talk teilnehmen und über das Thema „Wege im Spitzensport“ berichten. Der Sonntag, 07. Juli, steht dann im Zeichen der NRW-Gala und bildet den Abschluss eines großen Sportwochenendes.
Über den BRSNW:
Über 250.000 Menschen nehmen in rund 1.400 Vereinen Nordrhein-Westfalens die Bewegungs, Spiel- und Sportangebote des Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) im Rehabilitations-, Präventions-, Breiten- und Leistungssport wahr. Die Vereinsangebote berücksichtigen die verschiedenen Behinderungsformen (körperliche-, sinnes-, intellektuelle oder psychische Behinderung) und sind in der Regel für alle Menschen offen. Der BRSNW ist sowohl in das Verbundsystem des Sports in NRW als auch in die Strukturen des organsierten Sports von Menschen mit Behinderung in Deutschland fest eingebunden.
Quelle: BRSNW