Aktuelles vom Rollstuhlrugby
Harte Lose für deutsches Rollstuhlrugby-Team
Die Vorrundengruppen für die Rollstuhlrugby-EM 2022 in Paris (22. bis 26. Februar 2022) stehen fest.
Das Deutsche Rollstuhlrugby-Nationalteam wird auf den aktuellen Paralympics-Sieger Großbritannien, den EM-Sechsten 2019 aus den Niederlanden sowie Polen, den Aufsteiger aus der EM-B-Division 2021, treffen. In Gruppe A messen sich unterdessen die Paralympicsteilnehmer 2021 Frankreich und Dänemark, sowie die Aufsteiger aus der EM-B-Division 2021, Schweiz und Russland, zunächst miteinander.
„Ob Frankreich oder Großbritannien – das sind für uns zwei sehr schwere Gegner“, sagt Deutschlands Cheftrainer Christoph Werner über die als Gruppenkopf gesetzten Paralympicsteilnehmer. Platz zwei in der Gruppe „sollte machbar sein, und dann schauen wir mal, was passiert im Halbfinale“, gibt er die Marschroute für den Turnierhöhepunkt im Februar vor.
Überrascht sei er indes davon, dass das schwedische Team – welches für die EM-Teilnahme qualifiziert war – für das Turnier gar nicht erst gemeldet hat. „Das ist schon eine kleine Überraschung, schließlich geht es in Paris ja auch um Weltranglistenpunkte“, so Christoph Werner. Zuletzt waren beim schwedische Team gleich mehrere Spieler zurückgetreten. Auf den Startplatz der Schweden rückte daher nun das Team aus Russland auf, welches im Juli 2021 bei der B-EM in Warschau den dritten Platz erreicht hatte und damit nun ebenso wie die Schweiz und Polen die A-EM 2022 bestreiten wird.
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Quelle: DRS