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Wiedersehen mit paralympischen Tischen
In Peking finden vom 06. bis zum 15. September die Weltmeisterschaften im Paralympischen Tischtennis statt. Die 20-köpfige Delegation des Deutschen Behindertensportverbandes ist nach einer langen Reise am Mittwoch gut im „ China Administration of Sports for Persons with Disabilities (CASPD)“ in Peking angekommen. Nach 33 Stunden ohne Schlaf konnten die 14 WM- Teilnehmer schon die ersten Bälle in der Wettkampfhalle machen und die Paralympioniken von Peking 2008 endeckten sogar schon einen Wettbewerbsvorteil: Die Tische sind ihnen schon vertraut, denn im CASPD kommen die paralympischen Wettkampftische bei den Weltmeisterschaften nun erneut zum Einsatz. Nach der ersten Trainingseinheit folgte die wohlverdiente erste Nachtruhe in der landestypischen und komplett barrierefreien Sportschule.
Donnerstag und Freitag stehen noch ganz im Zeichen der Akklimatisierung – diese wurde am Donnerstag von zwei weiteren Trainingseinheiten begleitet und auch am Freitagmorgen wird noch einmal an der Wettkampfstätte trainiert. Dann geht es für die Athleten und ihr Betreuerteam zu einer Visite an die Chinesische Mauer, wo die Sportler vor den Wettkämpfen einmal die ganze Faszination des Reichs der Mitte auf sich wirken lassen können. "Das soll auch einem möglichen Lagerkoller beim deutschen Team vorbeugen, denn die Sportschule liegt im Norden Pekings außerhalb der Stadt. Die einzig mögliche Abwechslung, den Blick auf den benachbarten Verkehrsübungsplatz, haben wir nun ausreichend genossen" so Bundestrainer Volker Ziegler.
(Fotocredit: Hannes Doesseler)
Quelle: Sonja Scholten