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Tischtennis: Barrierefreie Halle in Düsseldorf eröffnet
Noch mehr Bewegungsfreiheit und Mobilität bietet die neue barrierefreie Halle am Deutschen Tischtennisstützpunkt (DTTZ) in Düsseldorf den paralympischen Athletinnen und Athleten. Bei der offiziellen Eröffnung waren unter anderem auch der Silbermedaillengewinner von Rio, Thomas Schmidberger, Paralympics-Teilnehmerin Sandra Mikolaschek sowie der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, Friedhelm Julius Beucher, und Lars Wiesel-Bauer (Geschäftsführer des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes Nordrhein-Westfalen) mit dabei.
Im DTTZ Düsseldorf, zugleich Paralympischer Trainingsstützpunkt, wurden in der Vergangenheit schon viele Medaillen erarbeitet – und die neue, moderne und barrierefreie Halle soll nun zu weiteren Erfolgen beitragen. Auch die Nationalspieler des Para Tischtennis-Teams Valentin Baus, Stephanie Grebe, Thomas Schmidberger, Jochen Wollmert und Sandra Mikolaschek werden von noch besseren Trainingsbedingungen profitieren – sie starten alle für Borussia Düsseldorf und werden von jetzt an in der modernisierten und barrierefreien Halle trainieren.
Auch der Präsident des Deutschen Tischtennisbundes, Michael Geiger, lobt die integrative Arbeit am Stützpunkt in Düsseldorf: „Sandra Mikolaschek, die im Rollstuhl Tischtennis spielt, ist ein Musterbeispiel für die Möglichkeiten, die hier durch vorbildhaftes Zusammenwirken aller Beteiligten entstanden sind. Nachdem mit dem Anbau eines Aufzugs ans Internat die technischen Voraussetzungen geschaffen waren und unser bewährter Partner Sportstiftung NRW Unterstützung zugesagt hatte, kam sie als Schülerin aus Sachsen-Anhalt nach Düsseldorf und hat anschließend bei der Borussia Ihren Bundesfreiwilligendienst gemacht. Parallel ist sie weiter Leistungssportlerin hier im Zentrum.“