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Radsport: Beste Nation beim Weltcup in Belgien
Erfolgreicher Härtetest: Deutschlands Radsportlerinnen und Radsportler haben sich beim Weltcup im belgischen Oostende in toller Form präsentiert. Insgesamt holte das Team von Bundestrainer Patrick Kromer stolze 21 Medaillen und schaffte es zehnmal sogar ganz nach oben aufs Treppchen. Vico Merklein (Startklasse H4), Hans-Peter Durst (T2), Michael Teuber (C1) und Dorothee Vieth (H5) gewannen im Zeitfahren Gold, Pierre Senska (C1), Denise Schindler (C3), Christiane Reppe (H4), Andrea Eskau (H5) sowie erneut Merklein und Durst triumphierten im Straßenrennen. Damit war Deutschland beim letzten großen Kräftemessen vor den Paralympics in Rio de Janeiro trotz hochkarätig besetzter Teilnehmerfelder die stärkste Nation.
Wie schon beim Europacup in Köln holten Vico Merklein und Hans-Peter Durst nun auch beim Weltcup Doppel-Gold und unterstrichen damit ihre gute Verfassung. "Oostende war der erwartet aufschlussreiche Weltcup. Es gibt noch viel zu tun in Sachen Materialoptimierung, Feinschliff und mentaler Vorbereitung - doch ich bin bereits gut aufgestellt", freut sich Durst. Weitere Medaillen für das deutsche Team gewannen im Zeitfahren Andrea Eskau, Kerstin Brachtendorf, Denise Schindler, Steffen Warrias (alle Silber), Erich Winkler und Jana Majunke (beide Bronze) sowie im Straßenrennen Winkler, Brachtendorf (beide Silber), Thomas Schäfer, Majunke und Raphaela Eggert (alle Bronze). So war es eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg nach Rio de Janeiro - und mit hervorragenden Ergebnissen und zahlreichen Medaillen im Gepäck kehrten die deutschen Radsportlerinnen und Radsportler vom Weltcup aus Belgien zurück.