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Para-Cycling Delegation mit Fernziel Rio
Schon ein Jahr ist vergangen, seit die deutschen Radsportler mit 14 Medaillen von den Paralympics 2012 aus London zurückgekommen sind. Es waren die bisher erfolgreichsten Spiele für eine deutsche Radsportdelegation. Dies zu toppen ist das klar gesteckte Ziel von Bundestrainer Patrick Kromer (Reute). „Es wird schwer werden, aber wir haben in den letzten Jahren sehr viel in die Nachwuchsarbeit investiert und auch unsere aktuellen Kadersportler haben 2016 fest im Visier“.
Die deutsche Mannschaft reist am 20. August nach Mantane (Kanada) zum abschließenden Weltcupfinale, bevor es eine Woche später ins drei Stunden entfernte Baie-Commeau geht, wo die UCI Strassenweltmeisterschaften stattfinden. Mit Michael Teuber, Dorothee Vieth und Hans-Peter Durst sind gleich drei Sportler dabei die Ihren Weltmeistertitel verteidigen können. Die Paralympicssieger Tobias Graf und Andrea Eskau rechnen sich nach Ihrem Triumph in London 2012 ebenfalls Chancen aus.
„Wir reisen mit 15 Sportlern nach Kanada. Trotz der tollen Erfolge in London hat sich keiner ausgeruht und es sind alle in Topform. Unser Bundestrainer hat die Trainingsinhalte in der Vorbereitung schon gemäß der Paralympics in Rio 2016 ausgelegt und sie wurden hervorragend angenommen. Ich bin zuversichtlich, dass wir an die letzten Jahre anknüpfen können“, erläutert Tobias Engelmann, Team Manager der deutschen Mannschaft.
(Quelle: Tobias Engelmann)