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Gold für Daniela Schulte

(Quelle: Bernhard von Welck)

Auch den dritten Wettkampftag beendeten die deutschen Schwimmer mit einer Medaille bei der IPC-Schwimm-WM in Montreal. Daniela Schulte ging als Paralympicssiegerin von London 2012 und Titelverteidigerin der WM in Eindhoven 2010 über 400m Freistil in der Klasse S11 an den Start. Auch in Kanada bewies sie erneut, dass sie zur Weltspitze gehört. Trotz eines starken Endspurts der Neuseeländerin Mary Fisher, kam Daniela Schulte in einer Zeit von 5:25.24 als erste mit 2,28 Sekunden Vorsprung ins Ziel und gewann damit die dritte Goldmedaille für das deutsche Team. Nach Silber über 100m Rücken ist dies bereits die zweite Medaille für sie bei der Weltmeisterschaft.

Tanja Gröpper qualifizierte sich mit der vorlaufschnellsten Zeit von 0:36.23 (persönliche Jahresbestzeit) über 50m Freistil in der Startklasse S6 für das Finale. Zwar beendete sie das Finalrennen als erste, wurde jedoch aufgrund eines Fehlstarts disqualifiziert.

Ihr erstes Rennen bei dieser WM bestritt Kirsten Bruhn in der Startklasse S7 über 50m Freistil. Mit einer Zeitverbesserung von 0:36.15 auf 0:36.06 aus dem Vorlauf, belegte sie im Finale den 6. Platz.

Die Vielstarterin des deutschen Teams, Vera Thamm, belegte mit der siebtbesten Vorlaufzeit über 50m Freistil in der Startklasse S3 im Finale, mit einer Zeit von 1:13.53, den 8. Platz. Daniel Simon schwamm im Finale 2,4 Sekunden schneller als im Vorlauf und wurde mit einer Zeit von 2:23.49 über 200m Lagen in der Startklasse SM12 Siebter.

Torben Schmidtke, Silbermedaillengewinner vom Vortag, schwamm die 400m Freistil in der Startklasse S8 in einer Zeit von 4:59.88 (persönlicher Saisonbestleistung). Damit qualifizierte er sich jedoch nicht für das Finale und belegte den 11. Platz.

Resultate: http://www.paralympic.org/events/montreal-2013/live-results

Quelle: Bernhard von Welck, Ergänzungen DBS