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Gegen die Schweiz geht es um den Klassenerhalt
Einen rabenschwarzen Tag hat die deutsche Rollstuhlcurling-Nationalmannschaft am letzten Tag der Vorrunde bei den Weltmeisterschaften in PyeongChang erwischt. Dabei war vor den abschließenden Partien gegen Schottland und die Schweiz noch alles möglich: vom Medaillen- bis zum Abstiegskampf. Nach einer Niederlage gegen die favorisierten Schotten wollte die Mannschaft von Cheftrainer Bernd Weißer die Vorrunde zumindest noch mit einem Sieg gegen die Schweiz beenden - doch das misslang mit einer unerwarteten 3:6-Pleite.
"Ich weiß, dass wir es eigentlich viel besser können. Es ist ein Kopfproblem", resümierte Weißer. So sprang nach neun Partien mit Licht und Schatten in der Vorrunde nur Platz acht heraus. Das bedeutet: Entscheidungsspiel um den Klassenerhalt, Gegner ist am Freitag erneut die Schweiz. Weißer: "Diesmal hoffentlich mit besserem Ausgang, wir werden alles geben."